Freitags-Fragen: Hadwiger lobt die Heimat
Autor: Frank Weichhan
Kitzingen, Donnerstag, 12. Oktober 2017
Hermann Hadwiger ist im Landkreis Kitzingen das Gesicht der Sparkasse. Der Großlangheimer geht nach 48 Berufsjahren Ende Oktober in den Ruhestand.
Hermann Hadwiger, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Mainfranken, ist im Landkreis Kitzingen das Gesicht der Sparkasse. Der Großlangheimer (Foto Hess) geht nach 48 Berufsjahren Ende Oktober in den Ruhestand.
Frage: Können Sie sich noch an Ihren ersten Arbeitstag erinnern?
Hermann Hadwiger: Ja, es war der 1. September 1969! Ich fuhr mit dem Fahrrad von Großlangheim nach Kitzingen. Direktor Alfred Weber begrüßte die Lehrlinge – wie es damals hieß. Nach einigen Unterweisungen begann ich in der Schalterhalle in Kitzingen die Lehrzeit.
Wenn Sie die Arbeit von damals mit heute vergleichen – was sind die größten Unterschiede?
Hadwiger: Damals gab es keine EDV. Alles wurde manuell gerechnet. Heute kann man mit der Sparkassen-App auf dem Handy eine Rechnung abfotografieren und 30 Sekunden später ist das Geld beim Empfänger.
Wie landeten Sie bei der Sparkasse?
Hadwiger: Ich wollte schon Bankkaufmann werden, hatte aber kaum eine Vorstellung was dieser Beruf an Vielfalt beinhaltet.