Zur Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr in Repperndorf lud die Vorsitzende Katharina Hagelstein ein. Vor rund 60 Kameraden und Gästen verlas sie zunächst ihren Bericht des Jahres 2019 und teilte mit, dass der Verein im Moment 111 Mitglieder verzeichne. Der Kommandant Kevin Gimperlein führte weiter aus, dass unter diesen zehn weibliche sowie 30 männliche Aktive zur Wehr gehören. Auch über die Zukunft brauche man sich mit acht Nachwuchskräften keine Sorgen machen.
Zur Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr in Repperndorf lud die Vorsitzende Katharina Hagelstein ein. Vor rund 60 Kameraden und Gästen verlas sie zunächst ihren Bericht des Jahres 2019 und teilte mit, dass der Verein im Moment 111 Mitglieder verzeichne. Der Kommandant Kevin Gimperlein führte weiter aus, dass unter diesen zehn weibliche sowie 30 männliche Aktive zur Wehr gehören. Auch über die Zukunft brauche man sich mit acht Nachwuchskräften keine Sorgen machen.
Im Vergleich zu 2018 gingen die Einsätze von 21 auf zehn im vorigen Jahr zurück. "Vom Wohnungsbrand über eine Vermisstensuche bis hin zur Beseitigung einer Ölspur waren die Einsätze sehr vielfältig", schilderte der Kommandant.
Im vergangenen Jahr wurden laut Gimperlein viele verschiedene Übungen absolviert. So konnten Zuschauer den Feuerwehrleuten über die Schulter schauen, als sie eine eingeklemmte Person aus einem Auto befreien mussten. Durch die kompakte Bauweise der heutigen Pkw gestalte sich die Rettung oft schwierig, die Rettungstechniken stoßen an ihre Grenzen.
Jugendwart Florian Hildebrand berichtete von den Erlebnissen der Feuerwehrjugend im vergangenen Jahr. So komme die Christbaumsammelaktion gut in der Bevölkerung an, hier werden zahlreiche Sach- und Geldspenden generiert. Beim Spiel ohne Grenzen der Blaulichtorganisationen im Landkreis durchliefen die Jugendlichen verschiedene Übungen wie das Leitersteigen oder das Feuerwehrschlauchwerfen. Im Sommer wurde das Schlauchboot zu Wasser gelassen oder es wurde eine Wasserschlacht ausgetragen, bei der laut Hildebrand auch der Jugendwart nicht trocken blieb.
Die Jugend betrauert indes, dass Kommandant Kevin Gimperlein nun zur Feuerwehr nach Kitzingen gewechselt ist und nicht mehr als stellvertretender Jugendwart fungiert. Sein Nachfolger ist Lars Hartmann. Aus der Jugend wurden außerdem drei Feuerwehrleute in den aktiven Dienst übernommen.
An diesem Abend standen überdies einige Ehrungen an. So wurde der stellvertretende Vorsitzende der Repperndorfer Feuerwehr, Christian Oerter, mit dem silbernen Kreuz ausgezeichnet. Er kann auf 25 Jahre aktiven Dienst zurückschauen und machte sich sehr um den Verein verdient.