Aufreger der Woche war vielerorts der Verkehr: Nicht nur, dass der Landkreis mit Baustellen zugepflastert ist – dann mussten auch noch unsere Freunde von der Bahngewerkschaft streiken. Die Folge: Alles dicht, Stau an Stau. Wer nach Kitzingen rein oder raus wollte, war gut beraten, einen Picknickkorb mitzunehmen.
Aufreger der Woche war vielerorts der Verkehr: Nicht nur, dass der Landkreis mit Baustellen zugepflastert ist – dann mussten auch noch unsere Freunde von der Bahngewerkschaft streiken. Die Folge: Alles dicht, Stau an Stau. Wer nach Kitzingen rein oder raus wollte, war gut beraten, einen Picknickkorb mitzunehmen.
Während die einen fragten, ob da schon wieder oder immer noch gestreikt wird, versuchten die anderen herauszufinden, worum eigentlich so verbissen – auf dem Rücken der Bahnreisenden – gekämpft wird?
Was will die Gewerkschaft noch mal? Weiß keiner? Wir helfen gerne weiter: Es soll sich um eine 23-Stunden-Woche handeln – und Renteneintrittsalter mit 32. Zumindest fühlt es sich so an.
Wobei man fairerweise auch sagen muss, dass so ein Bahnstreik durchaus gewissen Vorteile mit sich bringt: Wenn keine Bahn fährt, gibt es auch keinen Grund, sich über Verspätungen aufzuregen.
Aufregung herrschte dagegen an ganz anderer Stelle: Bayern München bekam die Quittung dafür, dass man gerne mal auf dicke Hose macht – Pep Guardiola platzte tatsächlich das Designer-Höschen. Wenn man nicht unmittelbar zuvor Vereins-Doc Müller-Wohlfahrt rausgeschmissen hätte, wäre die Diagnose klar gewesen: ein komplizierter Faserriss.
Recht kompliziert war die Woche auch im Kitzinger Jobcenter und in der Arbeitsagentur. Am Montag fiel – wie überall in Deutschland – die gesamte Technik aus. Keine Computer, damit keine Mails und auch kein Telefon. Nichts ging, alles lahmgelegt. Ein Lehrbeispiel, wie abhängig wir von der Technik sind.
Aber der Franke reagiert zum Glück gelassen auf derlei Unbill, wie der folgende Dialog beweist: „Die Technik geht ned!“ „Warum?“ „Weil sie ned geht!“
