Der Schützenverein feiert 150. Geburtstag
Autor: Redaktion.
Wiesenbronn, Donnerstag, 05. Sept. 2013
Der Schützenverein – ältester Verein in Wiesenbronn – feiert einen runden Geburtstag. Gegründet wurde er 1863, als Bayern noch eigenständiges Königreich war. Der junge Verein etablierte sich schnell und nimmt noch heute einen wichtigen Platz im Dorfleben ein. Das 150-jährige Stiftungsjubiläum wird an diesem Wochenende, 7. und 8. September, mit allen Bürgern gefeiert.
Der Schützenverein – ältester Verein in Wiesenbronn – feiert einen runden Geburtstag. Gegründet wurde er 1863, als Bayern noch eigenständiges Königreich war. Der junge Verein etablierte sich schnell und nimmt noch heute einen wichtigen Platz im Dorfleben ein.
Das 150-jährige Stiftungsjubiläum wird an diesem Wochenende, 7. und 8. September, mit allen Bürgern gefeiert. Als Schirmherr fungiert der ehemalige Schützenmeister des Patenvereins Stierhöfstetten, Hans-Georg Heubeck, so ein Presseschreiben.
Seit Gründung des Vereins werden alljährlich, von Notzeiten abgesehen, Preisschießen und als Höhepunkt des Vereinsjahres das Königsschießen abgehalten. Die Schützen durften anfangs den gemeindeeigenen Schießstand für das Kirchweih-Bürgerschießen an der sogenannten „Brechhütte“ mitbenutzen.
1902 errichtete die Gemeinde am heutigen Sportplatz eine neue, moderne Schießanlage. Während der beiden Weltkriege ruhten der Schießbetrieb und das Vereinsleben fast vollständig. Einen völligen Neubeginn bedeutete die Wiedergründung 1952. Der frühere Schießstand war jedoch nicht mehr intakt. Man musste in Behelfsräume ausweichen und es waren zunächst nur Luftgewehre erlaubt. Trotz dieser ungünstigen Bedingungen beteiligt sich der Verein seit dieser Zeit ununterbrochen an den Rundenwettkämpfen des Schützengaus Kitzingen.
Erst 1959 konnte ein neues, vereinseigenes Schützenhaus am Sportplatz mit fünf Luftgewehr- und einem Kleinkaliberschießstand eingeweiht werden. Das 100-jährige Gründungsjubiläum wurde in gebührender Weise gefeiert, verbunden mit dem Gauschützenfest. Drei Jahre später, 1966, konnte eine neue Vereinsfahne geweiht werden, die die alte, ehrwürdige Fahne aus dem Jahre 1880 ablöste.
Ein weiterer Meilenstein war der 1972 begonnene und vier Jahre später fertig gestellte Gemeinschaftsbau mit dem Sportverein. In den vergangenen Jahren wurden alle Räume modernisiert – die Grundlage „für ein gedeihliches und reges Vereinsleben“, heißt es abschließend.
Festprogramm am 7. und 8. September:
Samstag, 7. September:
19.30 Uhr: Aufstellung zur Trauerparade am Krämerladen.