Die Umweltstation Kitzinger Land bietet eine Führung am Dienstag, 1. August 2023, an. Hier werden die Anpassungsmöglichkeiten im Acker- und Pflanzenbau an die Klimakrise thematisiert.
Die zunehmende Trockenheit in Unterfranken belastet und fordert einen Wandel und ein Umdenken in vielen unserer Lebens- und Wirtschaftsbereichen, so auch im Bereich der Ernährung und Landwirtschaft. Wie das Landratsamt Kitzingen mitteilt, wird hierzu regional geforscht und ausprobiert:
Die Umweltstation Kitzinger Land bietet zusammen mit der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) eine weitere Führung auf dem Gelände des Forschungszentrums für Landwirtschaft in Trockenlagen in Schwarzach am Main an. Während es bei einer Führung im Juni gemeinsam mit dem AELF Kitzingen-Würzburg und dem LfL bereits um das Thema Agroforst ging, können interessierte Teilnehmende nun mit Expertinnen und Experten aktuelle Versuche mit neuen Kulturen, die die zunehmende Trockenheit in der Region vertragen, vor Ort besuchen und kennenlernen.
Am Dienstag, den 01.08.2023 von 15:00 – 18:00 Uhr wird hierzu das Versuchszentrum Nordwestbayern (AELF) und das neue Forschungszentrum für Landwirtschaft in Trockenlagen (LfL) besichtigt. Zudem fahren die Teilnehmenden gemeinsam zu den Versuchsflächen rund um Schwarzenau. Dabei werden gemeinsam alternative Kulturarten wie Körnerhirse, Erdnuss oder Quinoa sowie der innovative Hacktechnikversuch bei Winterweizen, Silomais und Sojabohne angeschaut. Mit diesem wird versucht den Pflanzenschutzmitteleinsatz zu reduzieren.
Die Führung ist kostenlos. Anmeldung bis Freitag, 28.07.2023 unter info-umweltstation@kitzingen.de oder tel. unter 09321/928-1109
Weitere Informationen unter www.umweltstation-landkreis-kitzingen.de
<<,,Wie kann Acker- und Pflanzenbau an die Klimakrise angepasst werden?">>
Während ich diesen Kommentar hier schreibe, prasselt trotz ,,Dürre in Deutschland", der Regen gegen meine Scheiben und wir haben trotz Hochsommer, gerade einmal 24 Grad Außentemperatur...! - Auch die ganze nächste Woche, bleibt es bei Höchsttemperaturen zwischen 24 und 25 Grad und an mehreren Tagen davon, rechnet man mit Regen.
Vielleicht sollten die Expertinnen und Experten beim Acker-und Pflanzenbau, sich lieber mit neuen Kulturen beschäftigen, die die zunehmende Niederschlagshäufigkeit und laue Sommer in der Region vertragen...?!
MfG