Im Kreis Kitzingen gelegen, zählt das Freizeit-Land Geiselwind zu den beliebtesten fränkischen Freizeitparks. Ein Brand erschütterte in diesem Jahr Team und Fans, doch der Blick ist nach vorne gerichtet. Damit der Park weiterhin anziehend bleibt, haben die Verantwortlichen fünf neue Attraktionen erarbeitet.

"Im kommenden Jahr investieren wir einen größeren Millionenbetrag und erschaffen, ganz im Stil des Freizeit-Lands, fünf neue Abenteuer und Erlebnisse für die gesamte Familie", erklärt der Sprecher inFranken.de. Zu zwei Neuheiten gibt es bereits Details.

Achterbahn "Wilde Hilde" kommt ins Freizeit-Land Geiselwind

Für die jüngeren Gäste entsteht die neue Indoorhalle "Tukis Dinofarm", welche die im Frühjahr abgebrannte "Tukis Unterwasserwelt" ersetzt und erweitert. Die Spielhalle auf drei Ebenen umfasst eine Fläche von 1000 Quadratmetern und dreht sich um Tuki und seine Frucht-Dino-Freunde wie Bananosaurus, Meloniceratops und Tomatadon. Nebenan wird ein Familiencafé - das "Dino Café" - eröffnet, in dem Eltern, Großeltern und Kinder Kuchen und kleine Snacks vorfinden.

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Außerdem erwartet der Park ab 2026 die "Wilde Hilde". "Das verrückteste Huhn Deutschlands zieht bei uns ein und bringt eine rasante Familienachterbahn mit", lautet die Ankündigung. Die Bahn zieht laut dem Sprecher vom Schwabenpark nach Geiselwind und wird die achte Achterbahn des Parks. Sie ist 21 Meter hoch, "mit einer einzigartigen Fahrweise neben der Schiene und schaukelnden Gondeln, deren Bewegung sich je nach Gewichtsverteilung verändert". 

Aktuell laufen die Vorbereitungen für Angebote, die auch speziell Jugendliche ansprechen sollen. Neuerungen soll es 2026 auch im Rahmen der zehnten Edition des Halloween-Events "Grusel-Land" geben. Die restlichen neuen Attraktionen werden in der kommenden Zeit bekannt gegeben. Welche vier deutschen Freizeitparks es in die europäischen Top 15 geschafft haben, liest du hier.

Fünf Baustellen im Gange

Ende Oktober informierte der Park über fünf Baustellen. Die Bauarbeiten auf der Farm starteten demnach mit der Vorbereitung des Fundaments und der Räumung des Geländes. Wo früher die Tiergehege des Lazaretts standen, ist eine ebene Fläche entstanden.

Auch in der Drachenbucht sind die ersten Anzeichen der Räumung sichtbar, und das Trampolin hat seinen neuen Standort neben der Eislaufbahn gefunden. Zudem wurden Rodungs- und Räumarbeiten am Aussichtsturm "Top of the World" durchgeführt.