Astheimer Winzer feiern am Ausgangspunkt

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Weinfestbetreiber haben es in Zeiten einer Fußball-Europameisterschaft nicht leicht. Dennoch war etlichen Weinfest-Freunden die Fußball-Übertragung egal. Sie waren nach Astheim gekommen, um zusammen zu feiern.


Nach dem Empfang der Ehrengäste am Flurbereinigungsdenkmal in den Astheimer Weinbergen führte die neue Astheimer Weinprinzessin Beate Flößer, in einer Pferdekutsche sitzend, die zahlreichen Weinhoheiten und Symbolfiguren zum Astheimer Weinfestplatz in der Kartause. Roger Schmidt und Beate Flößer begrüßten die Gäste in den Weinbergen im Namen der Festgemeinschaft.

Der Vorsitzende ging in seinen Ausführungen vor allen darauf ein, warum heuer wieder mal der Empfang in den Weinbergen stattfindet. Die Festgemeinschaft wollte mit dieser Idee ein anderes Ambiente schaffen. "Wir möchten hier an dieser Stelle einen näheren Bezug zum Ausgangspunkt des Getränks Wein darstellen", lautete die logische Erklärung des Vorsitzenden.

Beate Flößer stellte in ihren Ausführungen den Weitblick der Astheimer Winzer in den Mittelpunkt. "Hier am Denkmal der Flurbereinigung können Sie erkennen, wie wichtig es war, dass es diese Investition in den 70er Jahren gab", sagte Flößer. Wie alle sehen könnten, sei eine wunderbare Kulturlandschaft entstanden. Die Menschen fühlten sich wohl, sie arbeiteten hier gerne und es kämen viele Urlauber, um sich vom Alltagsstress entspannen zu können.

Nach den Worten von Beate Flößer zogen alle zum Weinfestgelände. Dort eröffnete die Weinprinzessin das diesjährige Astheimer Weinfest.