Für die Neugestaltung des Bereichs bei der noch bestehenden Garagenanlage in der Jahnstraße in Rödelsee stellte Architekt Marcus Viebahn dem Gemeinderat am Montag sechs Varianten vor. Der sprach sich für die mit 13 Parkplätzen aus. Wann das Projekt umgesetzt wird, hängt davon ab, ob Zuschüsse fließen. Denn es stehen Kosten von etwa 200 000 Euro im Raum.
Für die Neugestaltung des Bereichs bei der noch bestehenden Garagenanlage in der Jahnstraße in Rödelsee stellte Architekt Marcus Viebahn dem Gemeinderat am Montag sechs Varianten vor. Der sprach sich für die mit 13 Parkplätzen aus. Wann das Projekt umgesetzt wird, hängt davon ab, ob Zuschüsse fließen. Denn es stehen Kosten von etwa 200 000 Euro im Raum.
Für Bürgermeister Burkhard Klein hat derzeit die Dorferneuerung in Fröhstockheim oberste Priorität. Hier werde viel investiert, weswegen für das Garagenareal Stand jetzt kein Geld vorhanden sei.
Nach längere Diskussion über die vorgestellten Varianten mit 14 bis neun Stellplätzen, wenn die Garagen denn abgerissen sind, einigte sich der Rat auf die Variante mit 13 Parkplätzen. Acht davon sollen auf dem Gelände der Garagen entstehen, fünf schräg dahinter. Eventuell könnte noch ein Platz wegfallen für einen Weg. Jetzt wird ein Förderantrag gestellt. Sobald es finanziell stemmbar ist, soll die Neugestaltung beginnen.
Neues Konzept für den Tourismus
Beginnen soll ein neues Konzept im Tourismus. Arndt Poser und Dirk Nitschke vom "atelier zudem" präsentierten dem Gemeinderat ihre Vorschläge mit einem entzerrtem Logo und dem Zusammenspiel der Farben Blau und Weiß.
Auch die Beschilderung im Ort soll die klare Linie fortsetzen. An wichtigen Punkten soll es Übersichtskarten geben. "Wir sind eigentlich schon sehr gut", meinte Bürgermeister Burkhard Klein. Was noch fehle, sei eine einheitliche Linie. Das neue Konzept soll nun Schritt für Schritt umgesetzt werden.
Für das terroir f Rödelsee vergab der Gemeinderat die nächsten Aufträge. Den Zuschlag für die Tief- und Landschaftsbauarbeiten erhielt die Firma Landschaftsbau Seufert (Oberpleichfeld) für die Angebotssumme von rund 90 000 Euro. Die Kostenschätzung hatte sich auf rund 61 000 Euro belaufen. Die Kostensteigerung ist nach Ansicht des Planungsbüros arc.grün auf den kurzfristigen Baubeginn zurückzuführen. Die Metallbauarbeiten führt die Firma SUB Stahl- und Metallbautechnik Haßfurt für rund 31 000 Euro aus. Hier hatte die Kostenschätzung rund 37 500 Euro betragen. Die Differenz zur Kostenberechnung für die Gesamtmaßnahme liegt aktuell bei rund 9000 Euro, was 2,7 Prozent Mehrkosten entspricht.
Kostenaufstellung für Baugebiet Schlossgrund
Eine Kostenaufstellung für das Baugebiet Schlossgrund lag in der Gemeinderatssitzung vor. Für Bauleitplanung und Rechtsanwaltskosten sind demnach bislang 178 000 Euro ausgegeben worden. Für den Grunderwerb sind rund 890 000 Euro bezahlt worden. Der Straßenbau hat 679 000 Euro gekostet. Für Kanal und Wasser wurden 726 000 Euro fällig. Die Verlegung der Fernwasserleitung kostete 187 000 Euro.