Nach A9-Unfall bei Münchberg: Ausgebrannter Schwertransporter geborgen
Autor: Redaktion
Münchberg, Mittwoch, 29. Januar 2020
Nach einem schweren Unfall auf der A9 bei Münchberg wurde in der Nacht auf Mittwoch der ausgebrannte Schwertransporter geborgen. Die Autobahn musste zum Teil voll gesperrt werden.
- Schwerer Lkw-Unfall auf A9
- Sattelzug brennt bei Münchberg (Kreis Hof)
- Schwertransporter hatte Brückenteil geladen
- Lkw-Bergung in der Nacht auf Mittwoch (29.01.202), teilweise Stau
Update, 29.01.2020, 11.55 Uhr: Spezialfirma aus Hof transportiert havarierten Sattelzug ab
Bergungseinsatz auf A9 nach schwerem Unfall: Der ausgebrannte Schwertransporter auf der A9 wurde in der Nacht auf Mittwoch (29.01.2020) geborgen, teilt die Polizei mit. Dazu waren Autokräne und Tieflader notwendig, um die schwere Ladung und den havarierten Sattelzug von der Autobahn zu bringen.
A9 ab Anschlussstelle Münchberg-Nord gesperrt
Die Bergung wurde von einer Spezialfirma aus Hof koordiniert. Unterstützt wurde der Einsatz durch Mitarbeiter und Fahrzeuge der Spedition, die den Schwertransport durchgeführt hatte. Die Autobahnmeisterei Münchberg musste dazu ab Dienstag (28.01.2020), um 19 Uhr, die Autobahn ab der Anschlussstelle Münchberg-Nord in Fahrtrichtung Nürnberg für mehrere Stunden komplett sperren. An der Ausfahrt Münchberg-Nord wurde der Verkehr komplett von der Autobahn ausgeleitet und über die vorgesehenen Umleitungsstrecken geführt.
Leider führt die Umleitung von Münchberg-Nord nach Süd zwangsweise durch das Stadtgebiet von Münchberg, so dass die Anwohner in der Nacht einer hohen Verkehrsbelastung ausgesetzt waren.
Teilweise zehn Kilometer Stau
Die Einsatzstelle selbst und auch die Umleitungsstrecke wurden während der Nacht von der Verkehrspolizei Hof und der Polizeiinspektion Münchberg betreut. Aus polizeilicher Sicht sind keinerlei Vorkommnisse auf der Umleitungsstrecke zu beklagen und auch die Bergung selbst lief problemlos.
Lediglich auf der Autobahn, zwischen Hof und Münchberg kam es während der Vollsperrung, die von 19 Uhr bis 4.30 Uhr andauerte, zu einem teilweise zehn Kilometer langen Stau. Das Stauende wurde durch Helfer des Technischen Hilfswerkes aus Hof abgesichert, so dass es auch hier zu keinen schädigenden Ereignissen kam. Seit den frühen Morgenstunden ist die aufwendige Bergung beendet und die Autobahn in Richtung Nürnberg ist wieder ungehindert befahrbar.