Die Mitarbeiter im Bauhof der Stadt Ebern stellten ihren Maschinenpark vor und zeigten der Bevölkerung ihr Leistungsvermögen.
Im Abstand von fünf Jahren öffnet der Bauhof der Stadt Ebern zu einem "Tag der offenen Tür", um die verschiedenen Arbeitsbereiche für die Öffentlichkeit transparent zu machen.
So auch am Sonntag, wo sich sieben Stunden lang zahlreiche Besucher auf dem sonst den städtischen Arbeitern vorbehaltenen Gelände tummelten.
Bei vielen Gelegenheiten loben die Bürgermeister, so schon Altbürgermeister Robert Herrmann (CSU) und jetzt sein Nachfolger im Amt, Jürgen Hennemann (SPD), die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes. Deren Aufgabenpalette ist umfassend. Als Fachkräfte mit unterschiedlichen Schwerpunkten erledigen sie Aufträge, die sonst sicher mit erhöhtem Kostenaufwand an Fremdfirmen vergeben werden müssten.
"Gern geleistete Arbeit" Das alles schultern zu können, setzt voraus, dass der Bauhof mit modernen und leistungsfähigen Maschinen und Arbeitsgeräten ausgestattet ist, aber auch mit Personal, das damit umgehen kann, motiviert ist, und einen Blick dafür hat, wo es fehlt.
Auf ein solches Team kann Bauhofleiter Christian Raehse zurückgreifen, wie er bei der Begrüßung sagte. Raehse freute sich: "Wir wollen mit unserem Fest der Öffentlichkeit die Arbeiten und Ausstattung des Bauhofes in Ebern näherbringen und zeigen, wie viel gern geleistete Arbeit, in den einzelnen Bereichen vonnöten ist, damit eine Stadt am Laufen bleibt."
Das Bauhof-Team zeigte am Sonntag zeigte stolz sein Equipment und gab den Besuchern breitwillig Auskunft über den Einsatz der Geräte und ihre Aufgabenfelder.
Daneben zeigten auch Subunternehmer ihre Arbeitsgeräte, mit denen sie im Auftrag der Stadt Ebern eingesetzt werden. Vor allem sind das Georg Ebert, der beim Holzrücken aktiv ist, oder die Firma Birklein, der die Baumfällung übernimmt. Die Firma Trapper war mit ihrem Holzschredder vertreten, der ganze Bäume binnen weniger Sekunden zu Holzschnitzeln verarbeitet.
Auch Hebebühnen der Firmen Schmitt und Waggert waren zu sehen. Dabei war auch die Firma Türpe, welche das Kanalnetz der Stadt betreut, und der Kommunalservice der Firma Betz.
Vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Schweinfurt war Forstamtsrat Wolfgang Gnannt vor Ort, der den Stadtwald Ebern betreut, um Besucher über das Aktionsjahr "Waldnaturschutz 2015" zu informieren.
Bei einem Weißwurstfrühstück unterhielt das Blasorchester Ebern die Besucher mit schmissigen Liedern. Auch an Kinderunterhaltung war gedacht. Kinderschminken war möglich, und ein Gewinnspiel mit Fragen aus der "Bauhofwelt" sorgte für Spannung.
Großer Wirkungsbereich Bürgermeister Hennemann würdigte die Arbeit der Bediensteten des Bauhofes. Das Team sei Garant dafür, dass alle Anlagen der Stadt Ebern gepflegt werden.
Zum Aufgabenbereich zählten das Freibad, Wasserwerk und Kläranlage, die Grünpflege, der Spielplatz- und Straßenunterhalt und der Winterdienst. Für viele Bereiche wären qualifizierte Fachkräfte vorhanden und die Stadt sei stets bemüht, den Bauhof mit allem nötigen und modernen Arbeitsgerät auszustatten.