FC Sand verliert mit 0:1 gegen die SpVgg Ansbach

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Auch hier ist für die Sander Dominik Barth (rechts) und Stefan Krines (2. von links) Endstation an der Strafraumgrenze; Gästekapitän Raul Crisan (2. von rechts). Foto: Günther Geiling
Auch hier ist für die Sander Dominik Barth (rechts) und Stefan Krines (2. von links) Endstation an der Strafraumgrenze; Gästekapitän Raul Crisan (2. von rechts). Foto: Günther Geiling
Die Sander Sebastian Götz (rechts) und Dinis Ribeiro (2. von links) werden hier von den Ansbachern Christoph Nagler (3. von links) und Marc Suttor (links) gestoppt. Foto: Günther Geiling
Die Sander Sebastian Götz (rechts) und Dinis Ribeiro (2. von links) werden hier von den Ansbachern Christoph Nagler (3. von links) und Marc Suttor (links) gestoppt. Foto: Günther Geiling
 
Der Sander Matthias Hoff (links) sieht sich hier den Gästespielern mit Kapitän C. Hasselmeier (3. von rechts) gegenüber; FC-Kapitän Daniel Rinbergas (2. von links). Foto: Günther Geiling
Der Sander Matthias Hoff (links) sieht sich hier den Gästespielern mit Kapitän C. Hasselmeier (3. von rechts) gegenüber; FC-Kapitän Daniel Rinbergas (2. von links). Foto: Günther Geiling
 
Mit Elan versucht hier der Sander Dominik Barth (Mitte) den Ansbachern zu entkommen; links Heiko Kandler, rechts Patrick Söldner. Foto: Günther Geiling
Mit Elan versucht hier der Sander Dominik Barth (Mitte) den Ansbachern zu entkommen; links Heiko Kandler, rechts Patrick Söldner. Foto: Günther Geiling
 
Gleich zu Dritt kreisen hier die Sander Dominik Barth, Sebastian Götz und Fabian Benkert den Gästeangreifer ein. Foto: Günther Geiling
Gleich zu Dritt kreisen hier die Sander Dominik Barth, Sebastian Götz und Fabian Benkert den Gästeangreifer ein. Foto: Günther Geiling
 
Sebastian Götz (links) nimmt seinen Gegenspieler etwas unsanft von hinten. Foto: Günther Geiling
Sebastian Götz (links) nimmt seinen Gegenspieler etwas unsanft von hinten. Foto: Günther Geiling
 

Nichts wurde es mit dem erhofften Heimsieg des FC Sand. Im eigenen Seestadion musste man die klare Überlegenheit der SpVgg Ansbach anerkennen, die am Ende mit einem knappen, aber hochverdienten 0:1 alle drei Punkte aus Sand entführte.

Mit diesem vierten Sieg im vierten Auswärtsspiel haben sich die Mittelfranken erst einmal in der Spitzengruppe der LL-Nordwest festgesetzt. Gegen die agilen, spiel- und laufstarken Spieler der SpVgg Ansbach kam der FC Sand zu keinem Zeitpunkt ins Spiel. Bezeichnend dafür war, dass die Hausherren in den gesamten neunzig Minuten lediglich zu insgesamt zwei winzigen Chancen kam. Auf der Gegenseite hätten sich die Gäste bei mehreren Großchancen bis zur Pause schon einen weitaus deutlicheren Vorsprung herausschießen können. Sie begnügten sich aber mit dem 0:1, das Philipp Weingärtner nach einem gravierenden Abspielfehler der Heimelf in der 31. Minute erzielte.

Mit diesem Siegtor nutze Weingärtner seine vierte Chance, denn zuvor "schälte" er mehrfach die unsichere Heimabwehr und war dreimal allein Richtung Sander Tor unterwegs. In der 10., 21. und 25. Minute konnte Schlussmann Dominik Biemer und zweimal Stefan Nöthling einen Ansbacher Treffer gerade noch verhindern.
Für den FC Sand war in dieser Begegnung nichts zu erben. Durch wahnsinnig viele Fehlpässe brachte man die Gäste immer wieder in Ballbesitz. Allein auf die fast gleiche Trikotfarbe beider Mannschaften konnte man das nicht schieben, denn auch als die Sander nach dem Wechsel auf gelbe Trikots umstiegen, wurde ihr Fehlpass-Festival nicht besser.

Nach einem 20-Meter-Schuss von Stefan Krines in der 7. Minute, der hoch über das Gästetor ging, war ein harmloses Schüsschen von Matthias Hoff in der 51. Minute die zweite Mini-Chance der Hausherren. Nur in der 90. Minute setzte sich Fabian Benkert nochmals in Szene, wurde jedoch im Gästestrafraum unsanft gebremst. Der Pfiff des Schiedsrichters blieb aber aus.

Nach dem Führungstreffer der Gäste nach etwas mehr als einer halben Stunde vermisste man bei der behäbig wirkenden Heimelf das Aufbäumen. Die SpVgg Ansbach konnte so ihren Vorsprung clever verwalten und nahm am Ende ohne sich groß anzustrengen drei hochverdiente Zähler mit nach Hause.