Der TV Ebern II zittert weiter um Klassenerhalt

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Der Eberner Jannik Werner (links, rotes Trikot) zieht am Gleußner Dominik Scheler vorbei.
Der Eberner Jannik Werner (links, rotes Trikot) zieht am Gleußner Dominik Scheler vorbei.
Sebastian Precklein (blau) gegen Julian Griebel im Zweikampf.
Sebastian Precklein (blau) gegen Julian Griebel im Zweikampf.
 
Der Gleußener Dominik Scheler (blaues Trikot) und sein Gegenspieler Andre Wetz behalten den Ball immer fest im Auge.
Der Gleußener Dominik Scheler (blaues Trikot) und sein Gegenspieler Andre Wetz behalten den Ball immer fest im Auge.
 

Der TV Ebern II, "Schleuderplatz"-Inhaber der Fußball-Kreisklasse Itzgrund, muss weiter um den Klassenerhalt zittern. Er verlor am Samstag sein erstes Relegationsspiel gegen den TSV Gleußen mit 2:5.

Damit steigt der Tabellenzweite der A-Klasse Coburg 5 in die Kreisklasse auf, die Eberner haben am Samstag, 7. Juni, in Weitramsdorf gegen den TSV Dörfles-Esbach eine weitere Chance.

Gut 500 Zuschauer erlebten auf dem neutralen Sportgelände in Heilgersdorf einen verdienten, wenn auch vielleicht etwas zu hohen 5:2-Erfolg der Gleußner mit. Der Tabellenzweite der A-Klasse 5 brachte mit langen Bällen die Eberner Abwehr ein um das andere Mal in arge Verlegenheit.

1:0 schon in der 1. Minute

Mit einem Paukenschlag begann die Partie. Noch keine Minute war gespielt, da klingelte es im Eberner Gehäuse, Torschütze war Marc Anderson. Im weiteren Verlauf ergaben sich zwar leichte Feldvorteile der "Turner", doch fehlten ihnen in der Offensive die nötige Genauigkeit und Durchschlagskraft. In der 31.
Minute dann doch der Ausgleich durch Simon Fischer nach einem Freistoß aus halblinker Position. Doch schon im Gegenzug sorgte Anderson nach herrlichem Pass von Kalb für die erneute Führung des TSV. Auch bei diesem Treffer sah die TV-Abwehr schlecht aus.

Die Vorentscheidung fiel in der 51. Minute mit dem 3:1 durch Kalb nach herrlicher Vorarbeit von Scherbel. Kurios das 4:1 durch Christian Präcklein, dessen Schuss von der Mittellinie sich in die Maschen senkte. Lukas Geuß verkürzte zwar noch einmal per Strafstoß (70.), doch Dominik Scheler (80., Freistoß) stellte den alten Torabstand wieder her.