Augsfelder Gegner ist zu Hause verwundbar

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Der Ausfall von Thorsten Schlereth (links) trifft den FC Augsfeld sehr.
Der Ausfall von Thorsten Schlereth (links) trifft den FC Augsfeld sehr.

Das erste Saisondrittel ist gespielt, und der FC Augsfeld (17. Platz / 8 Punkte) tut sich, wie vor Rundenbeginn von Trainer Dieter Schlereth erwartet, in der Fußball-Landesliga Nord sehr schwer. Am Samstag (16 Uhr) sind die Augsfelder bei Bayern Kitzingen gefordert.

Lediglich acht Punkte hat seine Mannschaft, die seit sechs Wochen nicht mehr gewonnen hat, bislang eingefahren. Auch das Gastspiel bei den bislang ebenfalls enttäuschenden Bayern in Kitzingen (14./12) wird am Samstag wieder ein echter Härtetest, bei beim vermutlich Kampf Trumpf ist.

Dabei weiß der FCA-Trainer noch nicht einmal genau, wer dort auflaufen kann. Verzichten muss er nach wie vor auf seinen Sohn Thorsten und Stefan Greb. Auch Patrick Lugert, Dominik Rippstein, Dominik Waltrapp, Marko Hertel und Torwart Stefan Klemm stehen aus verschiedenen Gründen (Beruf, Verletzung, Krankheit) nicht zur Verfügung.

Beide Torleute sind angeschlagen

Nach seiner Hinausstellung gegen Kleinrinderfeld fehlt zudem der gesperrte Sebastian Vogel. Angeschlagen sind Uli Loeper sowie die beiden restlichen Torleute Sebastian Stober und David Leist.
"Es ist einfach eine ganz schwere und unbefriedigende Situation", sagt Dieter Schlereth. Das Fünkchen Hoffnung, dass die Augsfelder nicht, wie im Vorjahr (0:3), eine Niederlage kassieren, ist für ihn "sehr minimal".

Gegner ist zu Hause verwundbar

Doch die Kitzinger sind durchaus verwundbar, denn immerhin mussten sie bei drei ihrer bisherigen sechs Heimpartien als Verlierer den Platz verlassen. Die Mannschaft von Trainer Thorsten Götzelmann wird bei aktuell acht Saisonniederlagen aber alles dafür tun, um nicht eine ähnlich böse Überraschung zu erleben wie der FC Kahl, der gegen einen ebenfalls ersatzgeschwächten FC Augsfeld mit 1:3 die Segel streichen musste.

"Es nutzt ja alles nichts", sagt Schlereth und hofft trotz der "sehr unglücklichen" Ausgangssituation auf ein anständiges Auftreten seiner "Rumpftruppe". "Wir werden mit elf Mann antreten. Was am Ende dann herauskommt, werden wir sehen."