Ein Milchlaster landete am Freitagmorgen bei Bühl (Stadt Königsberg) im Graben. Zur Bergung war ein Schwerlastkran im Einsatz.
Am Freitagmorgen ist gegen 8 Uhr ein mit 2500 Litern beladener Milchlaster zwischen Bühl und der Roten Marter (Staatsstraße 2278/Rennweg) von der Fahrbahn abgekommen und im Straßengraben gelandet. Der Fahrer blieb unverletzt. Der Sachschaden dürfte sich nach ersten Schätzungen der Eberner Polizei auf mindestens 40 000 Euro belaufen. Für die Bergungsarbeiten war ein Bamberger Spezialunternehmen mit Kranlaster im Einsatz. Mit diesem Lkw aus dem Kreis Hildburghausen war ein 48-Jähriger auf der Staatsstraße 2281 von Bühl aus in Richtung Rote Marter unterwegs.
Milchlaster übersteuert
Nach Aussage des aus dem Landkreis Coburg stammenden Fahrers brach das Fahrzeug vor einer leichten Rechtskurve plötzlich aus und kam aufs linke Bankett. Die Spurenlage spricht laut Polizei dafür, dass der Fahrer übersteuerte und der Milchlaster schließlich nach rechts von der Fahrbahn abkam und mit dem Führerhaus in den Graben düste und sich dabei um die Längsachse drehte.
Bei dem Unfall wurde das Führerhaus schwer in Mitleidenschaft gezogen und der Milchtank beschädigt. Trotzdem lief von den 2500 Litern Milch nur eine geringe Menge aus, die gemächlich in den Straßengraben tröpfelte.
Die Bergungsmaßnahmen zogen sich einige Stunden hin, wobei die wenig befahrene Staatsstraße laut der Polizei in Ebern aber nicht gesperrt werden musste.
Ich danke dem Verfasser der obigen Zeilen. Leider wurde der Sachverhalt nicht richtig aufgenommen. Deshalb stellt sich die Sachlage so dar als hätte der Fahrer eben mal das Fahrzeug übersteuert.Nach fast drei Stunden wurde der Unfallbericht aufgenommen da war kein Eis mehr zu sehen.Ich bin froh das ich nur mit Prellungen davon gekommen bin nach fast 25 Jahren LKW fahren hat mir da meine Erfahrungen leider nicht geholfen.
Der Fahrer kam mit Sicherheit wegen Glatteis von der Straße ab. die Temperaturen lagen zwar bei 1-2 Grad über Null aber bei uns Einheimischen ist diese Kurve für ihre Glatteisgefahr bekannt. Meinem Sohn ging es schon einmal ähnlich. Die Straßen waren eigentlich alle nass und griffig, die Temperaturen lagen bei 2 Grad über Null. Aber diese Kurve war leicht überfroren, so dass er mit Müh und Not das Auto auf der Straße halten konnte.
Warum es dort selbst bei Plusgraden zu Glatteis kommen kann, weiß ich nicht. Irgendwie scheint dort kältere Luft aus dem Grund kommend über die Straße zu fließen. Von solchen Gefahrenpunkten gibt es noch einige im Landkreis. Z.B. auf der Höhe zwischen Kirchlauter ung Goggelgreuth, in der Linksurve nach Hofstetten Richtung Hassfurt (in der Nähe des Parkplatzes) und in der Rechtskurve nach Dörflis Richtung Ebelsbach. Mindestens diese Stellen sind mit Vorsicht zu geniessen.