Schauübung in Gleusdorf klappt wie am Schnürchen

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Zahlreiche Zuschauer verfolgten gespannt die Schauübung. Foto: Helmut Will
Zahlreiche Zuschauer verfolgten gespannt die Schauübung. Foto: Helmut Will
Bei der Schauübung klappte alles wie am Schnürchen. Foto: Helmut Will
Bei der Schauübung klappte alles wie am Schnürchen. Foto: Helmut Will
 
Zahlreiche Zuschauer verfolgten gespannt die Schauübung. Foto: Helmut Will
Zahlreiche Zuschauer verfolgten gespannt die Schauübung. Foto: Helmut Will
 
Das erste Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Gereuth trifft am Übungsojekt in Gleusdorf ein. Foto: Helmut Will
Das erste Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Gereuth trifft am Übungsojekt in Gleusdorf ein.  Foto: Helmut Will
 
Versorgung eines Geretteten durch das BRK. Foto: Helmut Will
Versorgung eines Geretteten durch das BRK.  Foto: Helmut Will
 
Alt und Jung waren bei der Schauübung im Einsatz. Foto: Helmut Will
Alt und Jung waren bei der Schauübung im Einsatz. Foto: Helmut Will
 
Löschen mit schwerem Atemschutz auf einer Leiter im ersten Stock der alten Schule Gleusdorf. Foto: Helmut Will
Löschen mit schwerem Atemschutz auf einer Leiter im ersten Stock der alten Schule Gleusdorf.   Foto: Helmut Will
 
Abtransport eines Verletzten aus dem "Brandojekt." Foto: Helmut Will
Abtransport eines Verletzten aus dem "Brandojekt."  Foto: Helmut Will
 
Zehn Minuten, nachdem die Sirene ertönt war, schoss das erste Wasser aus dem Strahlrohr. Foto: Helmut Will
Zehn Minuten, nachdem die Sirene ertönt war, schoss das erste Wasser aus dem Strahlrohr.  Foto: Helmut Will
 

Zum Auftakt des Untermerzbacher Gemeindefeuerwehrtags bewiesen die Aktiven ihr Können. Der "Brand" in der ehemaligen Schule war schnell unter Kontrolle, alle "Verletzten" konnten gerettet werden.

Mit einer imposanten Schauübung wurde der Untermerzbacher Gemeindefeuerwehrtag in Gleusdorf eröffnet. Angenommenes Brandobjekt war die ehemalige Schule in Gleusdorf. Den Einsatzkräften wurde eine starke Rauchentwicklung gemeldet, auch Personen seien in Gefahr, hieß es.


Live-Kommentar über Lautsprecher


Ralph Morgenroth, Kreisbrandmeister und federführender Kommandant der Gemeinde Untermerzbach, moderierte die Schauübung. Über eine Lautsprecheranlage informierte er die zahlreichen Zuschauer, darunter auch Bürgermeister Helmut Dietz, sein Vertreter Siegfried Kirchner, die Feuerwehrreferentin des Gemeinderats, Sandra Schramm, Ortssprecher Norbert Lohneiß und Ehrenkreisbrandmeister Eduard Reif.

Die Einsatzkräfte waren in drei Abschnitten eingesetzt. Die Feuerwehr Gereuth leistete den ersten Angriff mit schwerem Atemschutz. Für zwei Förderstrecken und das Heranführen des Löschwassers zeichnete die Wehr aus Memmelsdorf verantwortlich, während die Untermerzbacher Aktiven für Löschwasser aus Hydranten sorgten. Die Wehrleute aus Hemmendorf und Obermerzbach führten über eine Löschwasserstrecke samt Straßenüberquerung Wasser aus der Itz heran. Für eine weitere Löschwasserstrecke aus der Itz waren die Aktiven aus Recheldorf und Wüstenwelsberg eingesetzt.


BRK versorgt die "Verletzten"


Auch das Bayerische Rote Kreuz war mit eingebunden und sorgte für die Betreuung und den Abtransport der "Verletzten". Die Einsatzleitung lag in Händen des örtlichen Kommandanten Frank Wohlleben. Dieser wies den Wehren aus dem Gemeindegebiet nach Eintreffen am Ereignisort ihr Aufgabengebiet zu.

Zehn Minuten nach der Alarmierung schoss am Einsatzort das erste Wasser aus den Strahlrohren. Atemschutztrupps machten sich auf den Weg, um Personen aus der verrauchten Schule zu retten. Diese wurden von Feuerwehleuten vom "Brandobjekt" weggetragen und abseits des Geschehens den Helfern des BRK übergeben.

Dank der Informationen von Ralph Morgenroth konnten die Zuschauer die einzelnen Übungsschritte hautnah mitverfolgen. "Es ist doch einfach prima, wenn die Bürger Interesse an der Arbeit ihrer Feuerwehr zeigen", freute sich Bürgermeister Helmut Dietz, der auch bei einer "Löschmaß" seine Anerkennung für den Einsatz der Feuerwehren kundtat.