Ein 14-Jähriger wurde von Polizeibeamten auf öffentlicher Straße mit einem "E-Skateboard" erwischt. Die Folge sind jetzt gleich mehrere Anzeigen.
Mit einem motorisierten Skateboard war am 8. August ein 14-jähriger Bub in der Eltmanner Vorstadt unterwegs, wie die Polizeiinspektion in Haßfurt meldet. Die Beamten staunten nicht schlecht, als sie den jungen Mann auf diesem fahrbaren Untersatz, der per Fernbedienung gesteuert wird, im öffentlichen Straßenverkehr antrafen. Bei der Überprüfung des Gefährts stellten sie fest, dass das Skateboard mit einem 800 Watt-Elektromotor ausgestattet ist und eine Höchstgeschwindigkeit von deutlich über 30 Stundenkilometern erreicht. Gesteuert wird das Ding per Handstick.
Peter Firsching, der Pressesprecher und stellvertretende Inspektionsleiter der Haßfurter Polizei unterstreicht, "es mag zulässig sein, dass derlei Gefährte auf Privatgrund zu Vergnügungsfahrten genutzt werden. Auf öffentlichen Straßen ist ihr Gebrauch absolut untersagt, da sie nicht zulassungsfähig sind."
Trendfahrzeug
Offenbar kommen Skateboards mit Elektromotor immer mehr in Mode; man muss nicht zum Bastler werden, man kann sie sogar (wenn auch für teures Geld) kaufen. Und selbst im Haßfurter Erlebnisbad ist in der kommenden Aktionswoche ein Wettbewerb auf diesen Geräten geplant. Das ist durchaus möglich.
Der öffentliche Verkehrsraum ist jedoch tabu für diese Gefährte, unterstreicht Firsching.
Nach Rücksprache mit der Bamberger Staatsanwaltschaft muss der junge Mann mit ernsten Konsequenzen rechnen. Denn das Fahren eines solchen mit Elektromotor betriebenen Skateboards ist strafbar wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie Fahrens ohne Versicherungsschutz und Verstoßes gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz. Hier setzt es nun Anzeigen.
Polizei greift durch
Peter Firsching appelliert auch im Blick auf den Wettbewerb im Haßfurter Erlebnisbad, sich mit einem solchen Gefährt nicht auf öffentliche Straßen und Wege zu begeben. Er unterstreicht: "Jeder, der sich auf öffentlichem Untergrund damit bewegt, riskiert hier eine Anzeige und die Sicherstellung des Fahrzeugs."
dieser junge Mann wurde schon mehrmals von privat Personen angehalten worde, mehrmals wurde an seine sowie die Vernunft seines Vater appeliert, leider fiel dies nicht auf fruchtbaren Boden; nun wird die staatliche Gewalt beschimpft, wenn eine Belehrung durch andere nicht fruchtet.
Sonst will dieser junge mann auch ernst genommen werden, und trit selbstsicher auf. Nun aber auf Nachsicht appelieren?
Hat am Ende gar jemand deswegen die Polizei verständigt? Wäre eine Beschwerde bei der Bundeskanzlerin nicht noch sinnvoller gewesen?
So werden 14 Jährige zu kriminelle gemacht, hat die POL nicht anders zu tun.
Eine Aufklärung hätte es bestimmt auch getan, aber die bringt ja kein Geld ein.
Demnach müssten doch auch die Händler angezeigt werden, wegen Förderung einer Straftat.
14 - jährigen wieder ein Justiz - Exempel par excellence vollzogen. Nachhaltig, den der Erwerb des FS ist ihm für längere Zeit verwehrt. Zudem hat er das Finanzamt um evtll. Steuer gebracht!
Das Verhalten der Staatsanwaltschaft und der Polizei ist hier so lachhaft überzogen und unangemessen......
Eine Konfiszierung des Geräts, scharfe Ermahnung und die Heimfahrt im Polizeiauto zu den Eltern hätte wahrscheinlich genügt.
Aber nein, jetzt hängt man schon die ganz Kleinen.
Wieviele Sterne bereichert das die Uniform?
Wie so ohne Fahrerlaubnis ?? Wie kann man gegen etwas verstossen, wenn es so etwas für das E-Skateboard gar nicht vorgesehen bzw. vorhanden ist.
Was ist dann mit den ganzen E-Bikes, wenn dann gleiches Recht für alle.