Es gab am Wochenende ein besonderes Lichtspektakel in der Innenstadt zu sehen. Das gefiel den meisten Besuchern ziemlich gut.
Zeil kann sich ohne Probleme auch ohne Lichtinstallationen sehen lassen, soviel ist klar. Aber was sich am Wochenende den Besuchern der Altstadt bot, war etwas ganz Besonderes: Beleuchtungskünstler Helmut E. Wirner hatte die Innenstadt rund um den Markplatz in ein außergewöhnliches Lichtermeer verwandelt.
"Zeil leuchtet" hieß das Ereignis zum 1000-jährigen Bestehen der Stadt. Organisator Tom Fensel, Leiter der Hauptverwaltung, zieht eine positive Bilanz: "Ich bin sehr zufrieden. Als erstes muss man natürlich sagen, dass das Wetter mitgespielt hat", was dazu geführt habe, dass am Wochenende mehrere Tausend Besucher den Weg nach Zeil fanden.
Viele Zuschauer waren begeistert, lobten die tolle Atmosphäre, die durch das Lichtkonzept entstand. Aber nicht jedermanns Geschmack war bedient. So sagte etwa Besucher Burkhard B. über die Videoshow am Markplatz: "So ein Firlefanz." Besucherin Eva Köhler lobte die Initiative der Stadt, hätte sich bei der Videoprojektion aber "mehr Motive mit Bezug zu Zeil" gewünscht. Ansonsten fand sie die Lichtinstallationen gelungen. Ihr persönliches Highlight war der Besuch im Göller-Biergarten am Samstagabend, wie sie schildert. Dort hatte die Stadt Zeil die Band "Groove Killers" auftreten lassen. Die Musiker spielten richtig stark auf und sorgten für mächtig Stimmung. al
Ich hab ja keine Ahnung, bei welcher Veranstaltung der Redakteur war, ich stand vor meinem Pfarrhaus und war wie UNZÄHLIGE Andere beeindruckt von dem Lichtspiel. Die negative Kritik ist für mich nicht nachvollziehbar. Eine faire Berichterstattung, wo es neben einer negativen und einer kritischen Aussage auch eine positive gegeben hätte, wäre echt schön gewesen. Denn nicht nur ich fand die Inszenierung wirklich beeindruckend. Keine Ahnung, warum es im FT so negativ dargestellt wird und das vom Untertitel an. Da steht die Zeitung WEIT weg von der Lebenswelt derer, die es erlebt und genossen haben!
Stimmt absolut. Und der Licht-Künstler dürfte Norbert und nicht Helmut heißen. Herr Lösch sollte lieber dort kritisch sein, wo es auch angebracht ist.