Tausende Besucher strömten am Wochenende zur Garten- und Rosenmesse in die Regiomontanusstadt. Der Schlossberg und die Altstadt von Königsberg verwandelten sich in ein Blumenmeer.
Zu einem Besuchermagnet und einem Fest für die Sinne hat sich die Rosen- und Gartenmesse von Königsberg im Lauf der Jahre entwickelt. Viele Gartenfreunde aus allen Himmelsrichtungen waren an diesem Wochenende wieder in die Regiomontanusstadt gekommen, um sich vor Ort über all das zu informieren, was einen Garten noch schöner oder noch nützlicher macht.
Auf dem Berg Auf dem Schossberg konnte beinahe alles, was das Herz eines Gartenfreundes höher schlagen lässt, begutachtet, ausprobiert oder erworben werden. Die Palette der Angebote war breit gefächert und reichte von Gartenfiguren, Gartenmöbeln, Gartenkleidung, Bearbeitungsgeräten und Schmuckstücken bis hin zu vielen Pflanzen. Natürlich nahmen die Rosen mit den unterschiedlichsten Duftnoten und Farben einen breiten Raum ein.
Aber auch über viele andere Bepflanzungsmöglichkeiten konnten sich die Besucher der Messe bei fachkundigen Anbietern informieren.
Für die Information der vielen Besucher wurde aber nicht nur rund um die Burg selbst, sondern auch in der Stadt am Salzmarkt und auf dem Marktplatz gesorgt. Dort waren ebenfalls Stände platziert.
Passend dazu hatte Königsberg selbst sein schönstes Kleid angelegt. Denn in den Gassen und Straßen blühten an vielen Häusern immer noch - trotz der hochsommerlichen Temperaturen in den vergangenen Tagen - die unterschiedlichsten Rosenbüsche und verwandelten das Städtchen in ein Blumenmeer.
Seit über zehn Jahren Aus einer kleinen Initiative des Obst- und Gartenbauvereins entstanden, ist die Rosen- und Gartenmesse mittlerweile zu einer Großveranstaltung geworden. Eine Gruppe von Privatleuten organisiert die Veranstaltung, die schon seit über zehn Jahren in Königsberg stattfindet.