Eltmann: Neues Baugebiet mit 24 Einheiten - Bewerbungen noch möglich
Autor: Ralf Welz
Eltmann, Donnerstag, 15. April 2021
Rund 20 Kilometer von Bamberg entfernt entsteht ein neues Baugebiet. Das Areal in Eltmann bietet künftig Platz für rund 24 Wohneinheiten - Bewerbungen sind noch möglich.
- Neues Baugebiet in Franken - nur rund 20 Kilometer von Bamberg entfernt
- Circa 24 Wohneinheiten in Eltmann (Kreis Haßberge) geplant
- 20 Doppelhaushälften, ein Einfamilienhaus und ein Mehrfamilienhaus
- 170 Quadratmeter Wohnfläche pro Haus - Kaufpreis voraussichtlich unter 500.000 Euro
- Geplanter Einzugstermin: Sommer 2022 - Bewerbungen noch möglich
Im unterfränkischen Eltmann (Landkreis Haßberge) entsteht aktuell ein neues Baugebiet: Die rund 13.000 Quadratmeter große Fläche - eingebettet zwischen Steigerwald und Main - bietet künftig Raum für mehr als 20 Häuser. "Wir sind gerade über dem Straßenbau und den Wasser- und Kanalarbeiten", erklärt Hans-Georg Häfner inFranken.de. Als Bauträger ist er für das Projekt vollumfänglich verantwortlich. Er koordiniert das komplette Bauvorhaben - vom Grundstückserwerb bis zur Schlüsselübergabe.
Neubaugebiet in Eltmann: Zwei Dutzend Wohneinheiten geplant
"Ich baue gerade eigene Straßen. Die Erschließung mache ich komplett selbst", sagt der Unternehmer. Die künftigen Bewohner müssen sich demnach um nichts selbst kümmern. Die Häuser werden nach Fertigstellung einzugsfertig an die Eigentümer übergeben. "Es ist alles fix und fertig", betont Häfner. "Die Leute müssen eigentlich nur ihre Möbel mitbringen und können einziehen." Bis es so weit ist, dauert es allerdings noch ein wenig. "Ich gehe davon aus, dass ein Großteil in den Sommerferien 2022 einziehen kann", schätzt der Inhaber der Eltmanner Firma "Häfner Elektrotechnik".
Das neue Wohngebiet liegt an der Bamberger Straße - am Ortsausgang von Eltmann in Richtung Eschenbach. Die zwei Dutzend Immobilien in der Buhlleite setzen sich aus verschiedenen Wohneinheiten zusammen. "Das werden insgesamt zehn Doppelhäuser, also 20 Häuser." Hinzu kommen ein Einfamilienhaus sowie ein Mehrfamilienhaus mit voraussichtlich vier Wohnungen. Alle Wohnhäuser stehen ausschließlich zum Verkauf, dienen also nicht als Mietobjekt, sondern als Eigenheim.
Bei den Doppelhäusern werde jede Wohnhälfte als eigenes Haus betrachtet. "Jedes Haus hat seine eigene IT, seine eigene Stromversorgung und Heizung. Es ist nicht so, dass sich das zwei Haushalte teilen müssen", erläutert der Unternehmer. Jedes Haus hat eine Wohnfläche von ungefähr 170 Quadratmetern - verteilt auf drei Ebenen, einschließlich Keller. Auf Wunsch ist laut dem Bauträger auch der Einbau eines Lifts möglich. "Dafür sind in jedem Haus Anschlüsse und Räumlichkeiten vorgesehen", sagt Häfner. Jedes Haus verfügt zudem über eine Terrasse und einen kleinen Garten.
Bauträger rechnet mit Kaufpreis unter 500.000 Euro
Der Bauträger geht davon aus, dass die 170 Quadratmeter Wohnfläche - das sind knapp 200 Quadratmeter Gesamtfläche - unter 500.000 Euro zu haben sind. "Das kommt ganz auf die Ausstattung an. Wenn einer vorab sagt, statt dem PVC-Boden will ich Eiche Natur haben, kostet das natürlich mehr." Zusätzliche Erschließungskosten fallen Häfner zufolge dagegen nicht an. "Wenn ich das Haus übergebe, ist nichts mehr an Herstellungsbeiträgen, Kläranlage oder Wasserversorgung zu bezahlen, was in Gemeinden sonst üblich ist", erklärt Häfner. "Das ist alles in dem Preis enthalten."
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Ein eigenes zentrales Blockheizkraftwerk erzeugt Wärme und Strom. Gewährleistet werde die Energieversorgung durch eine separate Photovoltaikanlage. Ein Speicher sorge dafür, dass selbst dann Strom fließt, wenn das Heizwerk nicht läuft, erklärt Häfner. Heizung und Warmwasserzufuhr erfolgen demnach durch eine Übergabestation samt "Vor-Ort-Speichern" in den Wohnhäusern selbst. Die Gebäude verfügen zudem allesamt über eine Fußbodenheizung.