Die Memmelsdorfer zeigen ihre Krippen

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Hartmut Beland schaut ganz genau hin, um alle Details dieser Weihnachtskrippe zu erfassen. "Die ist gelungen", sagte er. Foto: Helmut Will
Hartmut Beland schaut ganz genau hin, um alle Details dieser Weihnachtskrippe zu erfassen. "Die ist gelungen", sagte er.  Foto: Helmut Will
Martin Filbrich (rechts) gibt einer Besucherin Auskunft über sein Hobbyhandwerk Krippenbau. Foto: Helmut Will
Martin Filbrich (rechts) gibt einer Besucherin Auskunft über sein Hobbyhandwerk Krippenbau. Foto: Helmut Will
 
Bewundernde Blicke von Besuchern für die Wohnzimmerkrippen. Foto: Helmut Will
Bewundernde Blicke von Besuchern für die Wohnzimmerkrippen. Foto: Helmut Will
 
Auch eine Idee. Ein Wäschekorb dient als Stall für diese Krippe. Foto: Helmut Will
Auch eine Idee. Ein Wäschekorb dient als Stall für diese Krippe. Foto: Helmut Will
 
Eine Wurzel, darunter ein Brett, Heu, Stroh und Figuren. Fertig ist die originelle Weihnachtskrippe. Foto: Helmut Will
Eine Wurzel, darunter ein Brett, Heu, Stroh und Figuren. Fertig ist die originelle Weihnachtskrippe. Foto: Helmut Will
 
 
Sie fällt etwas aus dem Rahmen. Eine Krippe geformt aus Gips. Foto: Helmut Will
Sie fällt etwas aus dem Rahmen. Eine Krippe geformt aus Gips. Foto: Helmut Will
 
Krippe am Fuße eines Vulkans. Foto: Helmut Will
Krippe am Fuße eines Vulkans. Foto: Helmut Will
 

Das evangelische Gemeindehaus in Memmelsdorf hat seine Premiere als Ausstellungsraum bestanden. 23 Krippen aus Eigenbau wurden gezeigt.

Das evangelische Gemeindehaus in Memmelsdorf, das im Juli eingeweiht worden ist, mausert sich zum Musentempel. Dieses mit Kunstwerken an der Fassade umrahmte Schmuckstück in der Ortsmitte hat am Sonntag Kleinkunst beherbergt: Im Gemeindesaal war eine Krippenausstellung zu sehen.

Der Kirchenvorstand wollte hiermit heimischen Hobbykrippenbauern die Möglichkeit geben, ihre Werke der Öffentlichkeit zu präsentieren, sagte Ute Schulze vom Kirchenvorstand.
Im Gemeindesaal waren entlang der Wände 23 Krippen in unterschiedlichsten Ausführungen ausgestellt. In der Mitte waren zwei Tafelreihen für einen Kaffeeklatsch gedeckt, so dass die Besucher die Krippen in Ruhe bewundern und mit den Krippenbauern ins Gespräch kommen konnten.


Seit 20 Jahren

Bereits nach dem Gottesdienst am Vormittag warfen einige einen Blick in den Saal. Die meisten Krippen sind, wie zu hören war, aus den Händen von Martin Filbrich entstanden. "Seit etwa 20 Jahren baue ich Krippen, im Sommer wie im Winter", sagt der Baumeister. Reine Lust und ein kleiner Anstoß seiner Frau hätten den Ausschlag gegeben. Weitere Aussteller sind die Familien Ospel, Frembs, Brüderle, Grell und Ulrich. Wie Ute Schulze sagte, könnten Krippen auch käuflich erworben werden. Die Ausstellung war nur am Sonntag zu sehen.