Autobrand auf der A70 bei Haßfurt: Vollsperrung und Rettungseinsatz
Autor: Stefan Lutter
Knetzgau, Montag, 08. Dezember 2025
Auf der A70 brannte am Sonntagabend ein Auto lichterloh. Rettungskräfte waren schnell vor Ort, die Autobahn war eine Stunde lang gesperrt.
Flammen, Rauch und Vollsperrung: Am Sonntagabend ging ein Fahrzeug auf der A70 bei Haßfurt in Flammen auf.
Laut Mitteilung der Feuerwehr Haßfurt kam es zu einem kilometerlangen Stau und einem Großeinsatz der Feuerwehr.
Fahrzeugbrand auf der A70 sorgt für Vollsperrung
Nach Angaben der Feuerwehr musste die A70 am Sonntag, 7. Dezember 2025, zwischen den Anschlussstellen Haßfurt und Knetzgau aufgrund eines brennenden Autos für etwa eine Stunde vollständig gesperrt werden. Der Wagen stand lichterloh in Flammen und brannte bis auf die Grundstruktur aus.
Glücklicherweise konnte sich der Fahrer rechtzeitig in Sicherheit bringen. Dichte Rauchschwaden behinderten den Verkehr in Richtung Bamberg, bis die Einsatzkräfte die Lage unter Kontrolle brachten, wie die FF Haßfurt weitere berichtete.
Mit dem Einsatzstichwort "Brand 2 – PKW auf BAB" wurden die Feuerwehrleute um 19.25 Uhr alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Auto bereits vollständig in Flammen. "Aufgrund der starken Rauchentwicklung war der Verkehr in Fahrtrichtung Bamberg bereits zum Erliegen gekommen", heißt es im Einsatzbericht.
Effektive Löscharbeiten und Verkehrslenkung
Der Fahrer, der sich rechtzeitig aus dem Wagen retten konnte, wurde während des Einsatzes vom Rettungsdienst betreut. Um die Flammen zu bekämpfen, setzten die Einsatzkräfte zwei Strahlrohre ein. Nach der ersten Löschphase wurde das Fahrzeug zusätzlich mit Schaum geflutet, um auch die letzten Glutnester zu ersticken. Ein Abrollbehälter mit einem Fassungsvermögen von 8000 Litern sicherte die Wasserversorgung. Mithilfe einer Wärmebildkamera überprüften die Feuerwehrleute das ausgebrannte Fahrzeug, bevor sie gegen 20.00 Uhr "Feuer aus" melden konnten.
Die Verkehrssituation auf der Autobahn stellte eine zusätzliche Herausforderung dar. In Zusammenarbeit mit der Polizei wurde eine Überleitung eingerichtet, damit die Fahrzeuge die Einsatzstelle auf der linken Spur passieren konnten.