Alexander Ambros führt den Lions-Club Haßberge

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Johannes Kulla (links) übergab die Präsidentenwürde an Alexander Ambros weiter. Foto: sw
Johannes Kulla (links) übergab die Präsidentenwürde an Alexander Ambros weiter.  Foto: sw

Alexander Ambros, Zahnarzt in Knetzgau, steht jetzt an der Spitze des Lions-Clubs Haßberge. Der Präsident, der turnusgemäß den Trossenfurter Architekten Johannes Kulla ablöste, stellte bei einer Versammlung in Sand seine Ziele vor.

Dr. Alexander Ambros ist der neue Präsident des Lions-Clubs Haßberge. Das Amt ging turnusmäßig bei einem geselligen Abend im Weingut Rippstein in Sand von Johannes Kulla (Innenarchitekt aus Trossenfurt) auf Alexander Ambros (Zahnarzt in Knetzgau) über.

Wie in Service-Clubs üblich, wechselt auch beim Lions-Club das Präsidentenamt jährlich. Das Präsidium vervollständigen bis Juli 2015 Vizepräsidentin Sabine Weinbeer, die zweite Vizepräsidentin Vera Rosenzweig, Clubsekretär Wolfgang Rottmann und Schatzmeister Werner Stegemann.

"Ein schönes Lions-Jahr"

Ein schönes Lions-Jahr sei es gewesen, erklärte Johannes Kulla in seinem Rückblick. Er erinnerte an den Einsatz beim Straßenfest in Haßfurt, zwei Transporte für das Rumänien-Hilfsprojekt, die Weihnachtspäckchen für die Tafel-Kinder sowie die Unterstützung von Schulklassen und Kindergärten. Und der Lions-Club habe sich an weiteren Aktionen beteiligt, Vorträge veranstaltet und Besichtigungen ermöglicht.

Der neue Präsident Dr. Alexander Ambros stellte fest, dass er in seinem Präsidentenjahr das Bewährte pflegen und Neues gestalten wolle. Zum Neuen zählte er den Adventskalender, der bereits in Vorbereitung ist. Als relativ junges Mitglied sei er gerne bereit gewesen, das Präsidentenamt zu übernehmen, denn er habe sich von Beginn an wohl gefühlt in dem Club, der sich für das Wohl anderer engagiere, und zwar mit großen und kleinen Hilfeleistungen überall dort, wo es nötig ist.

Deshalb arbeite der Club weiter eng mit der "Haßfurter Tafel" (Sozialladen), dem Jugendamt und mit dem Schulamt zusammen. Und natürlich laufe auch das Rumänien-Projekt weiter, das mittlerweile ein ganzes Netzwerk geschaffen hat und in das sich auch benachbarte Clubs einbringen.