Zweites Hochfest der Wallfahrt in Marienweiher

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Die Geistlichkeit mit (von links) Wallfahrtsseelsorger Pater Witalis, Pfarrer Pater Adrian, Monsignore Rüdiger Feulner und Pater Silvester unter dem Gnadenbild der Mutter Maria. Fotos: Klaus-Peter Wulf
Die Geistlichkeit mit (von links) Wallfahrtsseelsorger Pater Witalis, Pfarrer Pater Adrian, Monsignore Rüdiger Feulner und Pater Silvester unter dem Gnadenbild der Mutter Maria. Fotos: Klaus-Peter Wulf
 
 

Am vergangenen Wochenende beging der Wallfahrtsort Marienweiher zu "Mariä Geburt" traditionell sein zweites Hochfest der Wallfahrt. Dazu machten sich nicht ...

Am vergangenen Wochenende beging der Wallfahrtsort Marienweiher zu "Mariä Geburt" traditionell sein zweites Hochfest der Wallfahrt. Dazu machten sich nicht weniger als acht Pilgergruppen aus nah und fern auf den Weg in den Mariengnadenort und erinnerten an die Geburt der Mutter Jesu Christi. Unter dem Gnadenbild Marias versammelten sich Wallfahrer aus Lettenreuth, Helmbrechts, Münchberg und Sparneck sowie Roth, Marktgraitz, Uetzing, Stadtsteinach, Hohenberg und Trunstadt.


Haupzelebrant aus Brüssel

Höhepunkt war zweifelsohne der Festgottesdienst am Samstagabend, in diesem Jahr mit Monsignore Rüdiger Feulner als Hauptzelebrant. Der Würdenträger ist neben seiner Tätigkeit an der Apostolischen Nuntiatur in Brüssel auch Vorsitzender des Fördervereins "Freunde der Wallfahrtsbasilika" sowie der Stiftung in Marienweiher.
An den Gottesdienst schloss sich die traditionelle Lichterprozession mit dem Allerheiligsten durch den Ort an. Nach dem Einzug der Wallfahrtstafeln und Geistlichkeit durch die Pforte der Barmherzigkeit freute sich Pfarrer Pater Adrian über die prall gefüllte Basilika. Er wünschte allen einen gesegneten Gottesdienst.


Jesu Barmherzigkeit gepriesen

Monsignore Feulner gratulierte im Namen aller Pater Adrian zu seinen neuen Ämtern und freute sich über die Wallfahrer, die nunmehr in großer Zahl seit Jahrhunderten nach Marienweiher pilgern. Er dankte der Mutter Maria, dass sie den Erlöser Jesus geboren hat. Die Gläubigen beteten zum Herrgott und priesen seine Güte und Barmherzigkeit.
Feulner betonte: Wie es in der Heiligen Schrift steht, gebar Maria im Stall zu Bethlehem Jesus Christus. In seiner Person sind die Gottheit und Menschheit verbunden. Nach der gemeinsamen Feier des Heiligen Abendmahles machten sich alle in einer Prozession auf den Weg durch die Straßen des Mariengnadenortes. kpw