Zu Ehren von Sebastian

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Das Bild zeigt die Mannschaftsführer (von links): Frank Zapf (SV Friedersdorf, Platz 4), Michael Reuth (SG Pressig, Platz 3), Harald Scherbel (SV Förtschendorf, Platz 2), Wettkampfleiter Wolfgang Bergmann, Daniel Bergmann (SG Rothenkirchen, Platz 1) Foto: K.- H. Hofmann
Das Bild zeigt die Mannschaftsführer (von links): Frank Zapf (SV Friedersdorf, Platz 4), Michael Reuth (SG Pressig, Platz 3), Harald Scherbel (SV Förtschendorf, Platz 2), Wettkampfleiter Wolfgang Bergmann, Daniel Bergmann (SG Rothenkirchen, Platz 1)  Foto: K.- H. Hofmann

Die Schützengesellschaft Rothenkirchen feierte zusammen mit den drei weiteren Schützenvereinen aus dem Markt Pressig, dem Kleinkaliber Schützenverein Förtschendorf, dem Schützenver...

Die Schützengesellschaft Rothenkirchen feierte zusammen mit den drei weiteren Schützenvereinen aus dem Markt Pressig, dem Kleinkaliber Schützenverein Förtschendorf, dem Schützenverein Friedersdorf und der Zimmerstutzen Schützengesellschaft Pressig den Sebastianitag. Sebastian ist der Schutzpatron der Schützen.
Nach der Kirchenparade und dem Festgottesdienst fand die Siegerehrung im Schützenhaus Rothenkirchen statt. Der Zweite Schützenmeister Wolfgang Bergmann dankte für die zahlreiche Teilnahme am Sebastianischießen. 36 Schützen waren am Start. Ältere wie jüngere Schützen durften zusätzlich in einer Mannschaft außer Konkurrenz antreten, um Wettkampferfahrung sammeln zu können.
Diese Mannschaft mit Ehrenschützenmeister Reinhold Wolf, Wolfgang Müller und Wolfgang Bergmann sowie den jüngeren Schützen Matthias und Lukas Beetz erreichten 2000 Ringe.


Die besten Schützen

Als beste Einzelschützen im Wettbewerb taten sich hervor: die Freihandschützen Laura Wachter mit 380 Ringen, Alexandra Heinlein mit 382 vom SV Förtschendorf und Daniel Bergmann mit 384 von 400 Ringen von der SG Rothenkirchen. Bei den Auflegern taten sich hervor Harald Scherbel mit 294, Otto Trinkwalter mit 298 wiederum vom SV Förtschendorf und Emil Müller mit 300 von 300 Ringen von der SG Rothenkirchen.
Zur Sebastianifeier hieß Ehrenschützenmeister und Schützenmeister Reinhold Wolf die Gäste willkommen. Er freute sich über den Besuch des Zweiten Bürgermeisters Arno Hoffmann und des Dritten Bürgermeisters Wolfgang Förtsch sowie der Vereinsabordnungen. Besonderer Dank galt der Eisenbahnsinggruppe Frohsinn Pressig, die für einige Stunden die Sebastianifeier mit harmonischen Klängen begleitete.


Die drei Säulen

Schützenmeister Reinhold Wolf hob die drei Säulen der Sportschützen hervor. Sport, Jugendarbeit und Traditionspflege stehen obenan. Man solle sich nicht verunsichern lassen durch Einzelfälle von schwarzen Schafen, die in der Öffentlichkeit ein schlechtes Licht auf Schützenvereine werfen könnten. In Rothenkirchen sei man stolz auf zehn Jungschützen. Diese seien hervorragend in der Gesellschaft organisiert und engagierten sich in der und für die Gemeinschaft.
Die ehrenamtliche Arbeit, die in Schützenvereinen geleistet wird, sei ein wichtiger Bestandteil in einer funktionierenden sozialen Gesellschaft. Dieser Einsatz müsse anerkannt und gewürdigt werden, das ist Ziel und Motivation für alle, die in Schützenvereinen in Verantwortung stehen, betonte Wolf.
Die vier Schützenvereinigungen im Markt Pressig und ihre fairen Wettkämpfe seien ein Paradebeispiel für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. kh