Wechsel im Vorsitz

1 Min

Im Beirat der AOK-Direktion Coburg hat sich zu Jahresbeginn der Vorsitz geändert: Franz Brosch, Vertreter der Arbeitgeber, hat turnusgemäß vom Versichertenv...

Im Beirat der AOK-Direktion Coburg hat sich zu Jahresbeginn der Vorsitz geändert: Franz Brosch, Vertreter der Arbeitgeber, hat turnusgemäß vom Versichertenvertreter Richard Rauh für dieses Jahr die Leitung des Gremiums übernommen. In diesem Jahr gibt die AOK für die Gesundheitsversorgung in der Region Coburg, Kronach und Lichtenfels über 360 Millionen Euro aus, wie mitgeteilt wird. Rund 70 Prozent davon seien für Krankenhausbehandlungen, ärztliche Behandlungen und Arzneimittel vorgesehen.


Fachärzte besprechen sich

Franz Brosch spricht auch das zusätzliche Leistungsangebot der Kasse an: So könnten AOK-Versicherte bei Krebserkrankungen oder wenn ein künstliches Kniegelenk eingesetzt werden soll eine ärztliche Zweitmeinung einholen. Kinderärzte können bei seltenen Diagnosen im Rahmen einer innovativen telemedizinischen Anwendung einen spezialisierten Facharzt zurate ziehen, sofern sie am AOK-Kinder- und Jugendarztvertrag teilnehmen. Davon profitieren zwölf Kinderärzte und deren kleine Patienten aus der Region, erklärt die AOK.
Gerade in ländlichen Regionen könnten durch die Vernetzung von Kinderarzt und Spezialist lange Anfahrten und Wartezeiten vermieden werden. Derzeit sind im Bereich der AOK-Direktion Coburg über 6600 Versicherte im Kinder- und Jugendarztvertrag eingeschrieben, bayernweit sind es rund 280 000.
Franz Brosch weiß: "Bayernweit rechnen wir damit, dass durch das Pflegestärkungsgesetz 2017 zusätzlich 30 000 Versicherte von Leistungen der AOK-Pflegekasse profitieren werden." red