Wasser bleibt ein Thema

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von unserer Mitarbeiterin Sonja Adam Kupferberg — Die Stadt Kupferberg steht derzeit mit dem Markt Stammbach in Verhandlungen. Der Grund: Gemeinsam soll eine "gesicherte" Wasserver...

von unserer Mitarbeiterin Sonja Adam

Kupferberg — Die Stadt Kupferberg steht derzeit mit dem Markt Stammbach in Verhandlungen. Der Grund: Gemeinsam soll eine "gesicherte" Wasserversorgung auf die Beine gestellt werden.
Eine konkrete Entscheidung in punkto Wasserversorgung der Stadt Kupferberg steht noch aus. Doch der stellvertretende Bürgermeister Alfred Kolenda (UKW) informierte in der Sitzung die Öffentlichkeit, dass die Stadt Verhandlungen mit Stammbach führt.

Förderung wird abgeklärt

"Es werden derzeit auch verschiedene förderrechtliche Aspekte geprüft", so Kolenda. Generell sei es möglich, die Wasserversorgung über die Ferwasser-Versorgung Oberfranken, über Stammbach oder über Marktleugast sicherzustellen.
Schon im Vorfeld hatte Kolenda den Räten mitgeteilt, dass - sollte es zu einer Einigung kommen - mit dem Markt Marktleugast und dem Markt Stammbach konkrete Wasserlieferungsverträge geschlossen werden müssten. Möglicherweise wird auch überlegt, ob der Ortsteil "Alte Schmölz" ebenfalls eine Wasserversorgung erhält.
Eine Anfrage beim Wasserwirtschaftsamt Hof läuft. Kolenda stellte klar, dass die Wasserversorgung in Kupferberg derzeit nicht mittels eines Vertrages geregelt ist. "Es ist unbedingt nötig, die Versorgung in nächster Zeit sicherzustellen. Das ist eine Pflichtaufgabe der Komnmunen", so Kolenda.
Gegen den Bauantrag von Kathrin Pittroff und Konrad Bauerschmidt, die in Schallerhof einen Anbau ans Wohnhaus errichten wollen, hatten die Räte nichts einzuwenden.
Nur Volker Matysiak (SPD) wollte dem Vorhaben nicht zustimmen. Der Grund: Nicht alle Nachbarn hatten auf dem Plan unterschrieben.