Die Gestaltung des Urnenfelds im Ortsfriedhof braucht noch Zeit. Vorgesehen sind zehn Urnenfelder im nördlichen Teil des Gottesackers und eine Sträucher- und Staudenbepflanzung des dortigen...
Die Gestaltung des Urnenfelds im Ortsfriedhof braucht noch Zeit. Vorgesehen sind zehn Urnenfelder im nördlichen Teil des Gottesackers und eine Sträucher- und Staudenbepflanzung des dortigen Teilstücks der Friedhofsmauer. Favorit für die kleinteiligen Urnengräber sind Stelen, über die der Gemeinderat jedoch nicht endgültig entschied. Stelen, quaderförmige Grabsteine in unterschiedlicher Höhe und aus verschiedenem Material, "sind schöner als Platten", so die anwesende Steinmetzin Gabriela Herrmanns. Sie sollen im Halbkreis um den dort gepflanzten Baum stehen. Das neue Urnenfeld erhält zudem eine Einfassung aus Muschelkalksteinen. Ein zweiter, kleinerer Ring soll in 80 Zentimeter Entfernung um den Baum gezogen und möglicherweise mit Schotter gefüllt werden. Zwischen den beiden Ringen befinden sich Grünpflanzen. Die Parzellen will die Gemeinde mit kleinwüchsigen Buchssträuchern optisch voneinander trennen. "Muschelkalk ist ein wunderbares Material, allerdings wird es mit Zeit schwarz und bedarf deshalb der regelmäßigen Pflege", so Herrmanns. Gemeinderat Martin Keller setzte sich daher für ein pflegeleichtes Material ein, denn für die Reinigung ist die Gemeinde zuständig. Geeinigt hat sich Gremium auf drei Stelenhöhen. Alles weitere bedarf der Diskussion.
Zum Beitritt zu der beim Landratsamt angesiedelten Zentralen Beschaffungsstelle hatte der Gemeinderat bereits vorbereitend zugestimmt. Diesmal war der Abschluss zur Zweckvereinbarung zu beschließen, der alle zustimmten. Bürgermeister René Gerner informierte über zwei in nichtöffentlicher Sitzung gefasste Beschlüsse. So ist der Auftrag für die Planung des Radwegs zwischen Langendorf und Fuchsstadt erfolgt, ebenso wie der Auftrag zu den Asphaltarbeiten des Vorplatzes an der neuen Bauhofhalle. Weitere Informationen betrafen den Neuaufbau der Windkraftanlagen, der zügig vorangeht. Bezüglich des Wasserschutzgebiets an der Verbindungsstraße nach Pfaffenhausen ist ein Treffen mit dem Wasserwirtschaftsamt vereinbart. Der Weihnachtsmarkt ist am 26. und 27. November. red