Albin Deuerling ist für 50 Jahre Mitgliedschaft im CSU-Ortsverband Nurn ausgezeichnet worden. Ortsvorsitzender Josef Schuberth nannte den Metzgermeister ein...
Albin Deuerling ist für 50 Jahre Mitgliedschaft im CSU-Ortsverband
Nurn ausgezeichnet worden. Ortsvorsitzender Josef Schuberth nannte den Metzgermeister ein "Urgestein der Nurner CSU". Von 1966 bis 2002 habe er den Ortsteil im Marktgemeinderat vertreten. Neben der kommunalen Verdienstmedaille des Freistaats Bayern sei er auch Träger der goldenen Bürgermedaille des Marktes Steinwiesen.
Noch heute sei der Geehrte am kommunalpolitischen Geschehen sehr interessiert, so Schuberth.
Vereidigung ein Höhepunkt
Albin Deuerling bedankte sich herzlich. Rückblickend bezeichnete er die Vereidigung des jetzigen Bürgermeisters Gerhard Wunder, die er 1996 als Alterspräsident des Gemeinderats vornehmen durfte, als einen der Höhepunkte seiner kommunalpolitischen Laufbahn.
Weiterhin wurde Josef Müller für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt.
Er vertritt den Ortsverband als Delegierter in der Kreisversammlung.
Gerhard Wunder und Klaus Löffler gratulierten im Namen des CSU-Kreisverbands. Bürgermeister Wunder informierte ferner über die laufenden Straßenprojekte im Bereich Nurn. So sei die Planung der Brücke abgeschlossen, die Zuwendungsanträge könnten gestellt werden. "Sollte alles klappen, ist ein Baubeginn 2017 möglich", sagte das Gemeindeoberhaupt. Weiter sei die Planung für den Straßenausbau von Nurn Richtung Hubertushöhe in Auftrag gegeben worden.
Klaus Löffer ging auf die bevorstehende Landratswahl ein. Er würde sich freuen, wenn er mit Gerhard Wunder als Stellvertreter die Zukunft des Landkreises gestalten könnte.
Wichtig sei für ihn, "dass wir die Probleme und Sorgen der Menschen im gesamten Landkreis ernstnehmen". Er werde den Kontakt zur heimischen Wirtschaft verbessern und die Dinge angehen, die für die Frankenwald-CSU wichtig sind.
Realität nicht ausblenden
In der Diskussion wurde auch die Schülerbeförderung angesprochen. Klaus Löffler erklärte, dass die CSU im Kreistag diese verbessern wolle. Löffler sprach weitere Themen wie die ärztliche Versorgung, den Tourismus und die weiterführenden Schulen an. Es sei unredlich, wenn eine Gemeinschaftsschule gefordert werde, "die in Bayern aber nicht kommen wird". Man könne die Realität nicht einfach ausblenden.
Michael Wunder