Bei sonnigem Wetter trafen sich Schulkinder, Eltern, Vereinsmitglieder, Gemeinderäte und Umweltinteressierte am Marktplatz in Heiligenstadt zum Umwelttag. B...
Bei sonnigem Wetter trafen sich Schulkinder, Eltern, Vereinsmitglieder, Gemeinderäte und Umweltinteressierte am Marktplatz in Heiligenstadt zum Umwelttag. Bürgermeister Helmut Krämer (CSU/Einigkeit) begrüßte etwa 40 Heiligenstädter.
Besonders die Kleinen waren sehr aufgeregt. Sie wurden auch gleich von Mitarbeitern des Bauhofs mit Handschuhen und Müllbeuteln ausgestattet. Danach wurden den jungen Helfern Erwachsene zugeteilt und die Aktion konnte starten.
Müll, der sich über den Winter an den Rad- und Wanderwegen, an Bachläufen und Grünanlagen angesammelt hatte, wurde von den fleißigen Helfern gesammelt. Gruppen, die weiter weg sammelten, wurden von Mitarbeitern des Bauhofs gefahren. "Die Kinder waren schon sehr überrascht, was da alles weggeworfen wurde", erzählt die Verwaltungsangestellte Karin Schmidthammer.
Doch wäre es in diesem Jahr insgesamt weniger Abfall gewesen, der dann im Wertstoffhof abgeliefert werden konnte.
Zum ersten Mal fand der Umwelttag in Heiligenstadt 1999 statt. Heuer wurden aber nicht nur Abfälle aus der Landschaft entfernt, sondern es wurde auch etwas Neues in der Natur hinterlassen. Denn die Schüler der Arbeitsgruppe "Umwelt" pflanzten gemeinsam mit ihrer Lehrerin Brigitte Grasser vor der Grundschule einen Apfelbaum.
Im vergangenen Jahr wurde die Schule bereits zum vierten Mal als "Umweltschule" ausgezeichnet. Gegen 11 Uhr trafen die ausgeströmten Sammler wieder am Marktplatz ein und wurden mit "Leberkäsbrödla" und "Brezn" belohnt.
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