Tag der Freude für Wirsberg

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Kreisvorsitzende Inge Aures übergab mit der Raupe "Nimmersatt" ein Gastgeschenk der Arbeiterwohlfahrt Kulmbach. Unser Bild zeigt von links Rainer Blüchel, Bürgermeister Jochen Trier, Margit Vogel, Sibylla Naumann, Pfarrer Peter Brünnhäußer, Kersti...
Kreisvorsitzende Inge Aures übergab mit der Raupe "Nimmersatt" ein Gastgeschenk der Arbeiterwohlfahrt Kulmbach ...
Kreisvorsitzende Inge Aures übergab mit der Raupe "Nimmersatt" ein Gastgeschenk der Arbeiterwohlfahrt Kulmbach. Unser Bild zeigt von links Rainer Blüchel, Bürgermeister Jochen Trier, Margit Vogel, Sibylla Naumann, Pfarrer Peter Brünnhäußer, Kersti...
Werner Reißaus

Eingezogen sind sie schon lange, die kleinen Knirpse der erweiterten Herbert-Kneitz-Kindertagesstatte, die in der Trägerschaft des Awo-Kreisverbandes Kulmbach steht, doch vor kurzem wurde mit einem...

Eingezogen sind sie schon lange, die kleinen Knirpse der erweiterten Herbert-Kneitz-Kindertagesstatte, die in der Trägerschaft des Awo-Kreisverbandes Kulmbach steht, doch vor kurzem wurde mit einem "Tag der offenen Tür" der Einzug auch offiziell gefeiert. Was Bürgermeister Jochen Trier besonders herausstellte, das waren die Baukosten, die mit fünf Prozent unter der veranschlagten Summe blieben.

Awo-Kreisvorsitzende Inge Aures war mit der Hauptgeschäftsführerin der Awo, Margit Vogel, und der Nachfolgerin von Elisabeth Weith, Katrin Stadler, gekommen, die seit dem 1. Juli Bereichsleiterin für Kinder und Jugend ist: "Für den früheren Bürgermeister Hermann Anselstetter war die Kindertagesstätte immer eine Herzensangelegenheit und ich hoffe, dass es auf seinen Nachfolger Jochen Trier genauso übergeht." Die Kindertagesstätte in Wirsberg ist mit 160 Plätzen für den Kindergarten, die Kinderkrippe und den Kinderhort nunmehr die größte Einrichtung im Landkreis Kulmbach.

Coronabedingt konnte bislang keine öffentliche Einweihung der neuen Räumlichkeiten vorgenommen werden, wie Aures betonte, die Feierstunde bezeichnete sie als angemessen: "Wirsberg ist bei unseren Kindertagesstätten ein Aushängeschild und was hier an wertvoller Arbeit geleistet wird, ist außergewöhnlich."

Bürgermeister Jochen Trier (FW) dankte einer Reihe von Akteuren, die an den umfangreichen Baumaßnahmen beteiligt waren, und lobte vor allem das Architekturbüro Drenske als "Spitzenpartner" und Kita-Leiterin Kersten Lobe mit ihrem gesamten Team. Das Gemeindeoberhaupt verwies darauf, dass der Kindergarten von ursprünglich einer Nutzfläche von 820 auf nunmehr 1500 Quadratmeter erweitert wurde: "Die Kindertagesstätte ist für Wirsberg auch ein Aushängeschild. Die Anzahl von 160 Plätzen muss man erst einmal suchen. Dieses Haus ist für uns im Markt Wirsberg auch ein Standortfaktor und das wird auch mit den Öffnungszeiten deutlich. Das ist einfach was Besonderes, denn damit kommen auch junge Familien in die Gemeinde."

Trier stellte die Verbundenheit der Kita mit der Familie Kneitz heraus und hieß bei der Feierstunde die Vorständin der Textilwerke Kneitz, Sibylla Naumann, besonders willkommen: "Vieles wäre ohne die Unterstützung durch die Familie Kneitz nicht machbar gewesen."

Pfarrer Peter Brünnhäußer, der die neuen Räumlichkeiten segnete, sprach von einem Tag der Freude für die gesamte Gemeinde Wirsberg. Rei.