"Alle Söhne lieben ihre Väter. Aber ich habe meinen verehrt. Weil er mich mitnahm in die Wunderwelten seiner Geschichten": Vor dem Hintergrund des dramatisc...
"Alle Söhne lieben ihre Väter. Aber ich habe meinen verehrt. Weil er mich mitnahm in die Wunderwelten seiner Geschichten": Vor dem Hintergrund des dramatischen Schicksals des Nahen Ostens erzählt Pierre Jarawan in seinem Roman "Am Ende bleiben die Zedern" eine fantasievolle und berührende Geschichte über die Suche nach den eigenen Wurzeln. Am Montag, 29. Mai, stellt er ihn in der Buchhandlung Collibri um 19.30 Uhr vor. Pierre Jarawan wurde 1985 als Sohn eines libanesischen Vaters und einer deutschen Mutter in Amman, Jordanien, geboren, nachdem diese vor dem Bürgerkrieg geflohen waren. Im Alter von drei Jahren kam er mit seiner Familie nach Deutschland. "Am Ende bleiben die Zedern" ist sein Romandebüt. In der Veranstaltung erzählt der Autor auch vom Land Libanon. Er zeigt Fotos und spricht über die aktuelle politische und gesellschaftliche Situation dort. Der Erlös der Veranstaltung geht an den Verein für Libanonhilfe "Stegaurach hilft".
red