Stabil in unruhigen Zeiten

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Jubilarehrungen bei der Wilhelm Kneitz AG von links Vorstandsvorsitzende Sibylla Naumann, Peter Nüssel, Prokurist Matthias Groß, Martina Schilling, Vorstand Michael Ocker, Heidi Kramer, Thomas Hübner, Rosemarie Kneitz, Alfred Kneitz, Personalratsvorsitzender Stefan Werner und Aufsichtsratsvorsitzender Ralf-Herbert Kneitz
Jubilarehrungen bei der Wilhelm Kneitz AG von links Vorstandsvorsitzende Sibylla Naumann, Peter Nüssel, Prokurist Matthias Groß, Martina Schilling, Vorstand Michael Ocker, Heidi Kramer, Thomas Hübner, Rosemarie Kneitz, Alfred Kneitz, Personalratsvorsitzender Stefan Werner und Aufsichtsratsvorsitzender Ralf-Herbert Kneitz
Werner Reißaus

Die Wilhelm Kneitz AG ist trotz unruhigen Zeiten auch weiterhin ein stabiles Unternehmen. Diese Kernaussage traf Vorstand Sibylla Naumann in diesen Tagen bei der Ehrung von Arbeitsjubilaren. Dabei mac...

Die Wilhelm Kneitz AG ist trotz unruhigen Zeiten auch weiterhin ein stabiles Unternehmen. Diese Kernaussage traf Vorstand Sibylla Naumann in diesen Tagen bei der Ehrung von Arbeitsjubilaren. Dabei machte die Vorstandsvorsitzende auch deutlich, dass die Herausforderungen nicht weniger werden, aber das Ziel ist und bleibt das Bekenntnis zum Standort Wirsberg: "Wir tun alles, um die Arbeitsplätze zu erhalten und zu sichern."

Geehrt wurden für 25-jähriges Arbeitsjubiläum Peter Nüssel und für 40 Jahre Heidi Kramer, Martina Schilling und Thomas Hübner. Personalratsvorsitzender Stefan Werner stellte fest, dass 25 und 40 Jahre und mehr in einem Unternehmen zu arbeiten, heutzutage in der kurzlebigen Zeit eher selten ist: "Es verbindet allerdings und schweißt enorm zusammen, deshalb fühlt man sich wohl, wie in einer großen Familie. Die Tatsache, dass auch weiterhin an Traditionen wie die feierliche Ehrung der Betriebs-Jubilare festgehalten wird, beweist dies Jahr für Jahr."

Vorstandsvorsitzende Sibylla Naumann verwies darauf, dass sich das Unternehmen in den vergangenen Jahren unter anderem mit Konjunkturabkühlungen, restriktiven und protektionistischen Maßnahmen bis hin zum Handelskrieg auseinandersetzen musste, so kamen neue, unvorhergesehene Einflussgrößen hinzu: "Eine kaum beherrschbare Pandemie und erste Auswirkungen des Klimawandels. Und diese wirken sich auf die weltweiten Lieferketten aus. Weiterhin bereiten uns die Rohstoffpreisentwicklungen auf gesamter Breite und steigende Transport- und Energiekosten Sorgen."

Hier forderte Vorstandsvorsitzende Sibylla Naumann die neue Regierung auf, mit Augenmaß zu reagieren. Das Geschäftsjahr 2020/21 sei trotz aller Widrigkeiten mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen worden. Rei.