Die Aktion Weihnachtstrucker der Johanniter unterstützt bereits seit mehr als 20 Jahren Menschen in Südosteuropa. In Albanien, Bosnien, Bulgarien, Rumänien und in der Ukraine fahren Trucker ehrenamtli...
Die Aktion Weihnachtstrucker der Johanniter unterstützt bereits seit mehr als 20 Jahren Menschen in Südosteuropa. In Albanien, Bosnien, Bulgarien, Rumänien und in der Ukraine fahren Trucker ehrenamtlich rund 270 Verteilstellen an. Dort werden die Spenden an Schulen, Kindergärten, Heime, Behinderteneinrichtungen und Altenheime übergeben. Der Transportweg führt in Kleinstädte und Dörfer, in abgelegene und schwer zugängliche Bergdörfer, zu Armenküchen, Romasiedlungen und in entlegene Regionen. Die Johanniter arbeiten vor Ort mit bewährten und teils langjährigen Partnern wie Kirchengemeinden, Schulen, privaten Initiativen oder anderen Hilfsorganisationen zusammen, die genau wissen, wer Hilfe braucht.
Heuer mussten die Johanniter-Weihnachtstrucker wegen der Corona-Situation an dieser bewährten Hilfsaktion etwas ändern. Davon erzählt Thorsten Kraus. Er ist Inhaber der gleichnamigen Fahrschule, die in den Vorjahren immer ihre Fahrlehrer als Trucker auf den Weg in den Balkan geschickt hatte. "Wir haben uns entschieden, dass wir in diesem Jahr die Päckchen über Speditionen zu unseren Partnern vor Ort bringen." Schulen, Kindergärten, Firmen und auch Privatpersonen seien dem Aufruf gefolgt, hätten die Packliste abgearbeitet und die Waren weihnachtlich verpackt. Das Ingenieurbüro Klaffs + Sander war wieder Sammelstelle für die gespendeten Pakete. Dort wurden sie in den Fahrschul-Lkw von Thorsten Kraus verladen und nach Bamberg transportiert. Von dort aus ging es mit einer Spedition in die Zielgebiete. des