Spenden für die Tafel

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Pünktlich zur Weihnachtsausgabe übergaben die Rathauschefs (von rechts) Udo Dauer, Robert Hümmer und Christine Frieß eine Geldspende an die stellvertretende Tafelvorsitzende Ulrike Kuhn, die sich herzlich dafür bedankte. Foto: Ingrid Kohles
Pünktlich zur Weihnachtsausgabe übergaben die Rathauschefs (von rechts) Udo Dauer, Robert Hümmer und Christine Frieß eine Geldspende an die stellvertretende Tafelvorsitzende Ulrike Kuhn, die sich herzlich dafür bedankte.  Foto: Ingrid Kohles

Mit einer schönen Überraschung kurz vor Weihnachten warteten die Rathauschefs aus Burgkunstadt, Altenkunstadt und Weismain auf. Im Gepäck hatten sie eine Geldspende in Höhe von 1500 Euro, die für die ...

Mit einer schönen Überraschung kurz vor Weihnachten warteten die Rathauschefs aus Burgkunstadt, Altenkunstadt und Weismain auf. Im Gepäck hatten sie eine Geldspende in Höhe von 1500 Euro, die für die Finanzierung der laufenden Kosten der Tafel Burgkunstadt gedacht ist.

"Auch wir wollen das Unsere dazu tun, dass die ehrenamtlichen Helfer der Tafel unsere Bürger auch weiterhin so gut versorgen können", erklärten sie übereinstimmend.

Die Stadt Burgkunstadt stellt seit der Gründung der Tafel vor fünf Jahren die Räumlichkeiten in der Burgkunstadter Stadthalle kostenlos zur Verfügung. Deshalb wurde in den Kommunen, aus denen die Tafelkunden kommen, beschlossen, die Arbeit der Tafel Burgkunstadt mit einer Geldspende zu unterstützen. Zu den Kommunen zählt auch Redwitz, Bürgermeister Christian Mrosek war beim Pressetermin leider verhindert.

Die stellvertretende Tafelvorsitzende Ulrike Kuhn bedankte sich herzlich für die hochwillkommene Finanzspritze, die für Benzinkosten und die notwendigen Versicherungen verwendet werden soll. Wegen der wechselnden Fahrer musste der Tafelvorstand eine Risikohaftpflichtversicherung abschließen. Für die ehrenamtlichen Mitarbeiter wurden entsprechende Versicherungen abgeschlossen.

Ulrike Kuhn erzählte den interessierten Rathauschefs, dass das Helferteam bereits am Samstag Waren für die Ausgabe der Folgewoche einholt. Dazu kommen die Lebensmittelspenden, die am Dienstag, Mittwoch und am Ausgabe-Donnerstag nach einem feststehenden Plan abgeholt werden. Diese müssen in der Ausgabestelle gesichtet, bei Bedarf umverpackt und im Kühlraum gelagert werden.

Die Tafeln werden regelmäßig von der Lebensmittelüberwachung kontrolliert und deshalb muss der Nachweis erbracht werden, dass die hygienischen Standards eingehalten werden, erfuhren die Bürgermeister.

Jeden Donnerstag findet nachmittags die Lebensmittelausgabe statt. Für einen geregelten Ausgabebetrieb ist es nötig, die Tafelkunden in zwei Gruppen, die rote und grüne Gruppe, einzuteilen. Daher werden die Lebensmittel schon im Vorfeld halbiert, damit auch jene, die am Schluss drankommen, so viel bekommen wie die Ersten.

Mit großem Respekt vor der Leistung der 65 ehrenamtlichen Helfer hörten die Bürgermeister der Vorsitzenden zu und nahmen die Gewissheit mit nach Hause, dass die Geldspende auf jeden Fall gut und richtig angelegt ist. Ingrid Kohles