Spatenstich für Hummenberg

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Spatenstich für das Wohngebiet Hummenberg IVbn (v. l.): Christa Schillig, Fritz und Edda Weitz (alle Investorfirma), Bürgermeister Michael Keilich, Bauleiter Adrian Suck (Strabag), Udo Faber (Mitgesellschafter) und Bauamtsleiter Stefan Dümmlein
Spatenstich für das Wohngebiet Hummenberg IVbn (v. l.): Christa Schillig, Fritz und Edda Weitz (alle Investorfirma), Bürgermeister Michael Keilich, Bauleiter Adrian Suck (Strabag), Udo Faber (Mitgesellschafter) und Bauamtsleiter Stefan Dümmlein
Foto: Klaus Oelzner

Bereits im September soll der letzte Bauabschnitt erschlossen sein. Der Großteil der Grundstücke ist vergeben.

In greifbare Nähe gerückt ist der Bebaungsabschluss im Wohngebiet Hummenberg. Mit dem Spatenstich erfolgte am Montag der Startschuss zur Erschließung des letzten Bauabschnitts für das Schritt für Schritt über Jahre hinweg immer bedarfsgerecht für Wohnzwecke zur Verfügung stehende Gelände.

"Vom Sonnenhügel am Waldrand schweift der unverbaubare Weitblick übers östliche Coburger Land bis zur Hügelkette im Maintal mit Staffelberg und Kloster Banz als Blickfang", schwärmte Edda Weitz vom federführenden Investitionsunternehmen Weitz & Faber mit Sitz im rheinischen Wassenberg. Von den zur Verfügung stehenden 25 Baugrundstücken ist der Großteil bereits reserviert/verkauft. Die Bauwerber kommen keinesfalls nur aus dem Coburger Land, son-dern auch aus den benachbarten Bereichen Kronach, Lichtenfels und Bad Staffelstein.

Nach Überwindung zahlreicher Hürden (Bürgermeister Keilich: "ein steiniger Weg bis zum Ziel ...") hat der Investor ohne wesentlichen Aufwand der Gemeinde das 23 000 Quadratmeter umfassende Grundstück am Sonnefelder Ortsrand in Richtung Firmelsdorf vom Eigentümer, dem Land Bayern, erworben. "Zur Erschließung und Vermarktung in Eigenregie" ergänzen vor Ort unisono Bürgermeister Michael Keilich und Bauamtsleiter Stefan Dümmlein.

Wenn auch seit den ersten Gedanken an das Erschließungsprojekt einige Jahre ins Land gezogen sind: Die Nutzungsgrundzüge in sonnendurchfluteter Hanglage durch zweigeschossige Gebäude sind im für den Gesamtbereich Hum-menberg seit den 80er Jahren gültigen Bebauungsplan festgeschrieben worden. "Die Erschließung des schönsten Zipfels als Schlussakkord im Hummenberg Wohngebiet ", so Keilich beim Spaten-stich, erfolge durch Verlängerung des voll erschlossenen Kiefernwegs. Wo im letzten Jahr noch Mais angebaut wurde, ist der Mutterboden schon weitgehend abgetragen und gesichert. Bagger des beauftragten Tiefbauunternehmens Strabag haben für erforderliche Erschließungsarbeiten ihre Arbeit aufgenommen.

Für das Investitionsunternehmen rechnen die Gesellschafter Edda Weitz und Udo Faber bei plangemäßen Ablauf bereits für September mit Beginn der Bautätigkeiten.