Zum 50. Wirtshaussingen war das Sportheim des FC Hohenberg prall gefüllt. Zur Feier des Tages war ein reichhaltiges Buffet aufgebaut. Nach der kostenlosen Stärkung setzten Musikanten und Sänger ein. E...
Zum 50. Wirtshaussingen war das Sportheim des FC Hohenberg prall gefüllt. Zur Feier des Tages war ein reichhaltiges Buffet aufgebaut. Nach der kostenlosen Stärkung setzten Musikanten und Sänger ein. Erst weit nach Mitternacht verloschen die Lichter.
Initiator Manfred Ott erinnerte an die Anfänge des Wirtshaussingens 2012. Nach dem Aus des Gesangvereins "Cäcilia" sei es damals ganz still geworden in Hohenberg.
Deshalb habe er mit Monika Kraus, Angelika Schreglmann und einigen anderen die Initiative ergriffen. "Wir wollten ohne Zwang und Pflicht mit den monatlichen Treffen im Sportheim das Singen im Dorf intakt halten."
Einmal im Monat
Im Winterhalbjahr habe man sich wenigstens einmal im Monat in geselliger Runde getroffen, erzählte Ott. Er habe extra ein Liederbuch mit Texten von 50 beliebten Volks- und Heimatliedern kreiert. Heute umfasst es bereits 114 Titel. Viele fleißige Helfer stünden im FC-Sportheim parat, um die Besucher zu versorgen. Auch viele Auswärtige seien Dauergäste geworden und würden mit Gleichgesinnten schöne Abende verleben.
"50 Mal Wirtshaussingen ist schon ein Datum", sagte Zweiter Bürgermeister Reiner Meisel auch im Namen seiner anwesenden Ratskollegen Cornelia Buß und Clemens Friedrich.
"Ohne dich gäbe es das Wirtshaussingen nicht", sagte FC- Vorsitzender Sedrik Röder Richtung Manfred Ott. An dessen Partnerin Angelika Schreglmann überreichte er Blumen, an Ott einen Essensgutschein für einen Abend zu zweit.