Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg nimmt bei den innovativsten Universitäten in ganz Europa einen hervorragenden zweiten Platz ein. Angesichts dieser Tatsache ist es nicht verwunder...
Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg nimmt bei den innovativsten Universitäten in ganz Europa einen hervorragenden zweiten Platz ein. Angesichts dieser Tatsache ist es nicht verwunderlich, dass die Idee des Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Erlangen, Hans von Hebel, in der Europäischen Metropolregion Nürnberg schnell auf fruchtbaren Boden gefallen ist, analog zur Konferenz der Weltmarktführer die bereits zum zehnten Mal in Schwäbisch Hall stattgefunden hat, auch einen Innovationskongress in Erlangen zu begründen. Gemeinsam mit dem ehemaligen Wirtschaftsminister Baden-Württembergs, Walter Döring, und dem Veranstalter Euroform der Mediengruppe Wirtschaftswoche/Handelsblatt wurde das Kongressprogramm gestaltet. Höhepunkt war dabei die Rede des gewählten neuen Vorstandsvorsitzenden der Siemens AG, Roland Busch. Der Präsident der Friedrich-Alexander-Universität Professor Joachim Hornegger stellte mit FAU- Wissenschaftlern das Innovationsprofil seiner Universität vor. Die Konferenz wurde durch Videobotschaften bereichert vom Ministerpräsidenten Markus Söder und der EU-Kommissarin für Innovation, Marija Gabriel. Als konkrete Beispiele für das Innovationspotenzial der Friedrich-Alexander- Universität stellten fünf Start-Up-Unternehmen ihre Ideen und Produkte vor.
Deutschland und Europa stehen in einem harten Wettbewerb zu den hochinnovativen Unternehmen aus Kalifornien, genauer gesagt aus dem Silicon Valley. Es ist deshalb existenziell, dass die Innovationen aus der Metropolregion Nürnberg so schnell wie möglich in konkrete Produkte und Produktionsverfahren umgesetzt werden.
Ziel der Sparkasse mit dieser Initiative ist es einerseits das Profil Erlangens als Stadt innovativer Wissenschaftler zu schärfen und andererseits einen Kongress zu initiieren, der perspektivisch auch dem Einzelhandel und der Gastronomie zugutekommt. red