Seit Jahrzehnten prägt Josef Fischer das Leben in Reundorf mit

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Der Jubilar Josef Fischer (Vierter von links) freute sich über die Glückwünsche von Pfarrer Georg Birkel (von links), Sabine Rießner, Tochter Claudia, Tochter Manuela und Enkelin Laura, Schwiegersohn Michael Pfaffenberger und Enkel Lukas (von links). Foto: Alfred Thieret
Der Jubilar Josef Fischer (Vierter von links) freute sich über die Glückwünsche von Pfarrer Georg Birkel (von links), Sabine Rießner, Tochter Claudia, Tochter Manuela und Enkelin Laura, Schwiegersohn Michael Pfaffenberger und Enkel Lukas (von links). Foto: Alfred Thieret

Josef Fischer feierte am Samstag in der Maintalhalle seinen 80. Geburtstag. Die große Zahl der Gratulanten zeigte die Wertschätzung, die der Jubilar überall...

Josef Fischer feierte am Samstag in der Maintalhalle seinen 80. Geburtstag. Die große Zahl der Gratulanten zeigte die Wertschätzung, die der Jubilar überall, besonders natürlich in seiner Heimatgemeinde, genießt.
Nach dem Besuch der Schule in Grundfeld bewirtschaftete Josef Fischer den landwirtschaftlichen Betrieb seiner Eltern. Aus der Ehe mit seiner aus Roth stammenden Frau Dorothea, geborene Funk, die er 1976 heiratete und die 2001 verstarb, gingen die beiden Töchter Claudia und Manuela hervor. Letztere repräsentierte von 2002-2004 die Stadt als Korbstadtkönigin Manuela II.
Der "Schätt", wie ihn seine vielen Freunde nennen, engagierte sich jahrzehntelang sowohl kommunalpolitisch als auch über die örtlichen Vereine für seinen Heimatort. So war er von 1966 bis zur Eingemeindung nach Lichtenfels am 1. Mai 1978 Zweiter Bürgermeister von Reundorf. Anschließend vertrat er zwölf Jahre lang als Ortssprecher die Interessen seiner Gemeinde bei der Stadt. Über 20 Jahre lang stand er als Vorsitzender an der Spitze der Freiwilligen Feuerwehr, deren Ehrenvorsitzender er nun ist.
Natürlich ist er auch Mitglied bei der Soldatenkameradschaft, dem Radfahrverein Concordia, dem Obst- und Gartenbauverein, dem Angelsportverein und beim Bayern-Fanclub. Über 30 Jahre lang war er ehrenamtlicher Vorstand, später stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender bei der Raiffeisen-Volksbank Bad Staffelstein. Zudem kümmerte er sich 36 Jahre lang als Kirchenpfleger um die finanziellen Belange der Christ-König-Kirche, pilgerte 20 Jahre lang mit der Staffelsteiner Wallfahrt nach Gößweinstein, transportierte noch fünf Jahre lang das Gepäck der Wallfahrer mit dem Auto zum Gnadenort und war 30 Jahre lang Jagdvorsteher.
Unter den Gratulanten befanden sich auch Zweite Bürgermeisterin Sabine Rießner, die die Glückwünsche der Stadt übermittelte, und der Bad Staffelsteiner Pfarrer Georg Birkel, der die Segenswünsche der Kirchengemeinde überbrachte.