Der CSU-Landtagsabgeordnete Martin Schöffel setzt sich weiter für die Förderung von Wärmepumpen ein. In einem Schreiben an die bayerische Wirtschaftsministe...
Der CSU-Landtagsabgeordnete Martin Schöffel setzt sich weiter für die Förderung von Wärmepumpen ein. In einem Schreiben an die bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner fordert er eine Neuauflage des 10 000-Häuser-Programms, in dem Wärmepumpen noch besser berücksichtigt werden sollen.
Mit diesem Programm hatte die Staatsregierung im vergangenen Jahr ein einzigartiges Förderprogramm für die energetische Gebäudesanierung in Bayern beschlossen. "Für die Sanierung von Ein- und Zwei-Familienhäusern gibt es Zuschüsse, wenn das Haus mit Energiespeichern ausgerüstet oder eine energiesparende Heizung eingebaut wird", so Schöffel. Gerade die Wärmepumpentechnologie werde sehr stark nachgefragt.
Geht es nach Schöffel, soll nun auch die Förderung von energiewirtschaftlich sinnvollen Varianten der Wärmepumpe erarbeitet werden.
"Gerade für
Kulmbach ist die Förderung von Wärmepumpen und thermischen Speicherheizungen von hoher Bedeutung, weil wir bedeutende Hersteller wie Glen Dimplex und aid haben", verdeutlicht der Abgeordnete. Diese Technologien böten auch interessante Ansätze zur Entlastung der Netze.
Wärmepumpen und thermische Speicherheizungen würden auch zum Klimaschutz beitragen, weil beim Heizen kein Kohlendioxyd freigesetzt werde. "Das Know-how aus dem Kulmbacher Land muss zur Bewältigung der Energiewende eingesetzt werden", so Schöffel abschließend.
red