Die Mitglieder der Feuerwehr Röttenbach trafen sich zu ihrer Jahreshauptversammlung, bei der Bürgermeister Ludwig Wahl für die stete Sorge um die Sicherheit bei den örtlichen Festen dankte. Besonders ...
Die Mitglieder der Feuerwehr Röttenbach trafen sich zu ihrer Jahreshauptversammlung, bei der Bürgermeister Ludwig Wahl für die stete Sorge um die Sicherheit bei den örtlichen Festen dankte. Besonders hob er die Jugendarbeit mit den Bambini hervor. Über die Aktion zur Typisierung für die Knochenmarkspende freute er sich ebenfalls, denn es konnten 144 Röttenbacher dafür gewonnen werden. Jürgen Schwab dankte er in seiner Funktion als Kreisbrandinspektor auf Landkreisebene.
Vorsitzender Wolfgang Kalb berichtete von zahlreichen geselligen Veranstaltungen, darunter vom Kameradschaftsabend mit Fahrzeugweihe, musikalisch umrahmt von der Röttenbacher Blaskapelle.
Kommandant Sebastian Beck erinnerte an sehr viele Aktivitäten, seien es Lehrgänge Gruppenübungen oder Einsätze. Die Mannschaftsstärke der Aktiven betrug Ende 2018 85 Mitglieder, darunter 18 Jugendliche und zwölf Feuerwehrzwerge. 2018 wurde die Feuerwehr zu 73 Einsätzen gerufen. Es waren 586 Feuerwehrleute circa 714 Stunden im Dienst.
Im Februar 2018 veranstalteten die Wehrler zum ersten Mal ein Osterfeuer am Gemeindekeller für die aktive Mannschaft mit Bratwürsten, Stockbrot und einer Cocktailbar. Für die Kinder war eine Hüpfburg aufgebaut. Von Festen und Feierlichkeiten berichtete Beck wie von der Beteiligung an den Festumzügen der Wehren von Herzogenaurach, Baiersdorf und Adelsdorf.
Laut Statistik kamen die Rothelme auf eine Gesamtsumme von circa 3500 Übungs- und Einsatzstunden. Der Kommandant berichtete noch über Neuanschaffungen in 2018 wie die Verbindungsteile für die Multifunktionsleiter sowie ein Navi für das neue Fahrzeug und zwei Schwimmwesten.
In einem kurzen Blick auf die Jugendarbeit freute er sich, dass alle Jugendlichen mit viel Engagement bei der Sache sind. Auch beim kompletten Zwerge- und Jugendteam bedankte er sich für die große Geduld, die alle den Jugendlichen entgegenbringen, und die hervorragende Arbeit, die sie leisten. "Die Jugend von heute ist die Zukunft von morgen!"
In einem Ausblick auf 2019 verwies er auf das Osterfeuer, die geplante Leistungsprüfung "Die Gruppe im Löscheinsatz" und "Die Gruppe in der technischen Hilfeleistung", den Tag der offenen Tür und vieles mehr. Über das Jahr verteilt sind auch einige Kameraden für Lehrgänge an den Feuerwehrschulen sowie auf Landkreisebene vorgesehen. Zum Schluss freute er sich, dass alle die Herausforderungen im Jahr 2018 gut gemeistert haben. Sein Dank galt auch dem Führungsteam und seinem Stellvertreter Andreas Warter.