von unserer Mitarbeiterin Pauline Lindner Röttenbach — Jahrelang wünschten sich die Röttenbacher einen Supermarkt mit komplettem Angebot am Ort. Über einen Standort im Norden gab e...
von unserer Mitarbeiterin Pauline Lindner
Röttenbach — Jahrelang wünschten sich die Röttenbacher einen Supermarkt mit komplettem Angebot am Ort. Über einen Standort im Norden gab es sogar einen Bürgerentscheid. Dann wurden kleinere Gelände im Süden des Ortes ausgelotet, bis der heutige Platz zwischen dem Getränkemarkt in der alten Norma und dem Sportgelände gefunden wurde.
Zügig wurde das Planverfahren durchgeführt und der Bau erstellt. Der Publikumszuspruch ist hoch; das kann man sogar in kalten Abendstunden des Januars feststellen. Der Standort ist auch durch eine Haltestelle an das öffentliche Busnetz angebunden.
Es geht um Formalien Doch alsbald stieg der Gemeinderat in das Verfahren zur ersten Bebauungsplanänderung ein. Nicht, weil anders gebaut wurde als geplant.
Es geht um Formales wie die Festlegung der Geschossflächenzahl. Praktisch hat das keine Auswirkung, denn das Gebäude wurde mit einer um 100 Quadratmeter geringeren Verkaufsfläche errichtet als geplant und entspricht der neuen Regelung. Mit 1550 Quadratmetern liegt es nur mehr um 120 Quadratmeter über der Fläche, die der Handelsverband Bayern als landesplanerisch verträglich eingestuft hat. Festgezurrt wird durch das erneute Planverfahren auch, dass die Kühlaggregate an der Rückseite des Rewe-Markts eine festgelegte Schallleistung nicht überschreiten dürfen. Mit der öffentlichen Auslegung geht das Verfahren weiter.