Premiere ist geglückt

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Die 1. Hegnabrunner Zeltkerwa war ein Riesenerfolg. Foto: Werner Reißaus
Die 1. Hegnabrunner Zeltkerwa war ein Riesenerfolg. Foto: Werner Reißaus

Die 1. Hegnabrunner Zeltkerwa auf dem Festplatz an der Königsberger Straße sollte ein Versuch werden, das Brauchtum früherer Zeiten wieder zum Leben zu erwecken. Mit einem derartigen Zuspuch hatten se...

Die 1. Hegnabrunner Zeltkerwa auf dem Festplatz an der Königsberger Straße sollte ein Versuch werden, das Brauchtum früherer Zeiten wieder zum Leben zu erwecken. Mit einem derartigen Zuspuch hatten selbst die kühnsten Optimisten unter den Organisatoren nicht gerechnet. Schon beim Festzug der Kerwasmadla und -bum säumten zahlreiche Bürger die Kreisstraße. Die feschen Kerwaspaare zogen mit einer zünftigen Musik vom oberen Dorf in Richtung Festplatz und tanzten dabei an drei Stationen. Mit dabei waren auch rund 20 Kinder, die mächtig stolz waren.
Gemeinderat Ralph Pistor, der den Anstoß für die Zeltkerwa gegeben hatte, war rundum zufrieden: "Die Leute saßen ja zum Teil an den Straßen, um das Treiben zu verfolgen. Es war einfach wunderschön, und natürlich passte auch das herrliche Sommerwetter dazu."
Viele Zaungäste waren natürlich auch ein wenig neugierig und wurden nicht enttäuscht. Als der Festzug in das Zelt einzog, waren nur noch wenige Plätze frei. Kilian Pistor eröffnete die Premiere mit flotten Sprüchen. Er freute sich über den tollen Zuspruch und versicherte, dass die 1. Zeltkerwa keine Eintagsfliege sein werde.
Bei der Abendveranstaltung mit der Gruppe "Baggmers Buam" platzte das Zelt aus allen Nähten. Ralph Pistor: "Wir hatten nie damit gerechnet, dass so viele Besucher kommen. Wir sind dann auch ein wenig ins Schwimmen geraten, weil unser Schankwagen zu klein war. Sehr schnell gingen die Krüge aus, und irgendwann musste auch noch zusätzlich Bier besorgt werden, ebenso Bratwürste und Steaks."
Ein riesiger Erfolg stellte sich auch beim Kerwasessen ein, das sich rund 100 Gäste nicht entgehen ließen. Werner Reißaus