Neue Pächter wollen wieder Leben in Großenseebacher Gaststätte bringen

1 Min
Bernhard Seeberger (2. v. l.) hatte bei der Unterzeichnung des Pachtvertrags allen Grund zum Strahlen. Stephan Schaub, Ulrike Rudel und Agnes Schaub (v. l.) übernehmen die gemeindliche Gaststätte. Foto: sae
Bernhard Seeberger (2. v. l.) hatte bei der Unterzeichnung des Pachtvertrags allen Grund zum Strahlen. Stephan Schaub, Ulrike Rudel und Agnes Schaub (v. l.) übernehmen die gemeindliche Gaststätte. Foto: sae

Die Großenseebacher Gaststätte "Im Winkel" hat wieder einen neuen Pächter. Über ein Jahr war das Restaurant, das sich im Besitz der Gemeinde befindet, geschlossen, nachdem der Pächter aus gesundheitli...

Die Großenseebacher Gaststätte "Im Winkel" hat wieder einen neuen Pächter. Über ein Jahr war das Restaurant, das sich im Besitz der Gemeinde befindet, geschlossen, nachdem der Pächter aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste. Nun führten die Bemühungen von Bürgermeister Bernhard Seeberger (FW) endlich zum Erfolg. Ab dem 1. Juni übernimmt die S+R Gastronomie GbR als neuer Pächter die Gaststätte an der Mehrzweckhalle. "Ich bin heilfroh, dass wir mit Ulrike Rudel eine erfahrene Gastronomin finden konnten", freute sich der Bürgermeister.

Hinter der neu gegründeten Gesellschaft steht Ulrike Rudel, der Geschäftsführerin des "Cabire" in Weisendorf. Weiterer Geschäftsführer ist der Großenseebacher Stephan Schaub, der von seiner Frau Agnes im Service unterstützt wird, dazu wird das Team durch einen erfahrenen Koch vervollständigt.

Regionale Küche

Ihrem Betriebskonzept zufolge werden sich die neuen Betreiber auf regionale Spezialitäten konzentrieren und natürlich auch Familienfeiern im gewohnten Umfang durchführen. Auch die Veranstaltungen in der gemeindlichen Mehrzweckhalle sollen selbstverständlich fachkundig bewirtet werden.

Bei der offiziellen Unterzeichnung des Pachtvertrages zeigte sich der Bürgermeister sehr erfreut darüber, dass der Stillstand "Im Winkel" bald ein Ende haben wird.

Die neuen Pächter verbänden Professionalität, fachliche Kenntnisse und Erfahrung mit innovativen Ideen und Engagement. Dies seien gute Voraussetzungen, so Seeberger, dass die gemeindliche Gaststätte sich wieder zu einem Kommunikations- und Treffpunkt entwickeln werde.