Netzwerk "Log" setzt Akzente

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Roland Beierwaltes
Roland Beierwaltes

Wie schaut der Berufsalltag für viele Mitarbeiter aus? Wird die Produktivität aufgrund fehlender Fachkräfte auch künftig aufrechterhalten werden können? Inw...

Wie schaut der Berufsalltag für viele Mitarbeiter aus? Wird die Produktivität aufgrund fehlender Fachkräfte auch künftig aufrechterhalten werden können? Inwieweit spielt das betriebliche Gesundheitsmanagement für die Wirtschaftskraft der Region eine Rolle? Darum ging es am Mittwoch unter anderem beim 2. Ideen-Frühstück des Betreuungsnetzwerkes Lebensqualität für Generationen im BRK-Mehrgenerationenhaus. Eine neue Idee ist die Entwicklung einer Guideline für Führungskräfte.
"Log" kann seit dem Bestehen 2012 auf ein beeindruckendes Resümee zurückblicken. Mittlerweile gehören 20 Unternehmen und zwei Kommunen zum Betreuungsnetzwerk. Mit der sogenannten Guideline soll letztendlich auch ein neues Denken, vor allem auf der zweiten Führungsebene, entstehen. Wie der BRK-Kreisgeschäftsführer Roland Beierwaltes erklärte, sehen sich heutzutage viele Mitarbeiter Stresssituationen und teilweise auch Mobbing ausgesetzt. Auf der anderen Seite stehen Unternehmen, die entweder Dienstleistungen zur Verfügung stellen oder Produkte entwickeln und produzieren. Es werde der volle Einsatz der Mitarbeiter verlangt.
Der Personalchef von Gerresheimer Tettau, Ingbert Löffler, wies auf den hohen Anteil des produzierenden Gewerbes in der Region hin. Seiner Meinung nach ist es eine Herausforderung, angenehmere Arbeitsbedingungen und Schichtzeiten bei gleichbleibender Produktivität zu schaffen. Mitarbeiterbefragungen hielt er für sinnvoll. "Man merkt, wie die Mitarbeiter ticken." vs