Nachwuchs für die Bereitschaft

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Unser Bild zeigt (v. l.) Michael Fees, Edmund Handke, Sandra Mack, Julian Schmidt, Melissa Riemer, Anna Amon und Sebastian Wolf. Foto: Gerhard Hoch
Unser Bild zeigt (v. l.) Michael Fees, Edmund Handke, Sandra Mack, Julian Schmidt, Melissa Riemer, Anna Amon und Sebastian Wolf. Foto: Gerhard Hoch

Forchheim — Vier Teilnehmer an der Sanitätsgrundausbildung konnten nach der Prüfung unter den Augen gestrenger Prüfer mit Erfolg den ersten Teil ihrer Ausbildung abschließen. An vi...

Forchheim — Vier Teilnehmer an der Sanitätsgrundausbildung konnten nach der Prüfung unter den Augen gestrenger Prüfer mit Erfolg den ersten Teil ihrer Ausbildung abschließen. An vier kompletten Wochenenden wurden die Teilnehmer erstmals nach der neuen Ausbildungsordnung auf den ersten Teil der Ausbildung vorbereitet. Grundlegende Themen wie das Auftreten als BRK'ler oder die grundlegende Diagnostik beim Auffinden einer Person, ebenso wie der Umgang mit dem vorhandenen Sanitätsmaterial und die Herz-Lungen-Wiederbelebung sowie der Umgang mit dem AED (Automatischer Externer Defibrillator). Ein BRK-Einführungsseminar und ein abgeschlossener Erste-Hilfe-Kurs sind die Voraussetzungen. Der erste Schritt als Anwärter im Sanitätsdienst ist vollbracht, aber um Fachsanitäter zu sein und auch verantwortlich bei einem Sanitätsdienst einen Trupp führen zu dürfen, bedarf es nach der neuen Ausbildungsordnung nun eines Grundlehrgangs im Betreuungsdienst; und der Lehrgang Fachsanitäter, welcher wiederum mit einer Prüfung abschließt ist ebenfalls notwendig. Die neuen jungen motivierten Teilnehmer hatte aber Spaß an der Ausbildung und der Lernstoff war zwar umfangreich, hat aber trotzdem viel Wissenswertes übermittelt, um Menschen fachgerecht helfen zu können.
Dass sich immer wieder junge Menschen in der Bereitschaft engagieren, sei sehr erfreulich, so der stellvertretende Kreisbereitschaftsleiter Michael Fees sowie die Leiter der Bereitschaft Forchheim, Edmund Handke und Sebastian Wolf. Helfen ist keine Selbstverständlichkeit mehr, so wie es früher einmal gewesen sei. Ohne engagierte und motivierte Helfer sei die Zukunft des BRK nicht sicher.
Gerhard Hoch