Munteres Kerwatreiben herrschte in Mühlhausen bereits am vergangenen Donnerstagabend. Um 17 Uhr konnte man sich mit Kesselfleisch, Blut- und Leberwürsten, Bohnenkernen mit Räucherbauch und Kloß für di...
Munteres Kerwatreiben herrschte in Mühlhausen bereits am vergangenen Donnerstagabend. Um 17 Uhr konnte man sich mit Kesselfleisch, Blut- und Leberwürsten, Bohnenkernen mit Räucherbauch und Kloß für die kommenden Tage stärken.
Am Freitag gab's ab 17 Uhr Abendtisch und kurz nach 18 Uhr zapfte Bürgermeister Klaus Faatz (CSU) gekonnt mit drei Schlägen das Kerwafässla bei der Kulturgemeinschaft an. Musikalisch wurde das Ganze durch die "Aischtaler Knutschbären" unterstützt.
Hermann Gamperling, der Vorsitzende der Kulturgemeinschaft Mühlhausen, begrüßte alle Gäste und wünschte eine gute Kerwa. Es ist nun schon die vierte Kerwa mit der Kulturgemeinschaft. Besonders bedankte er sich bei Friedel Pickel, dem Kerwamanager und Schriftführer des Vereins. Er hatte mit seinem Festausschuss alles bestens organisiert: "Bei ihm laufen alle Fäden zusammen." Gamperling wünschte sich und den Gästen auch schönes Wetter, aber falls ein paar Tropfen fallen sollten "haben wir ja Zelte aufgebaut".
Der Bürgermeister hieß ebenfalls alle herzlich willkommen. Nach dem Anstich des Kerwafasses sprudelte der Gerstensaft schäumend in die Krüge. Die Kerwatage feiert Mühlhausen immer in und um das Zentrum der Marktgemeinde. Die beschauliche Atmosphäre im Ortskern macht den besonderen Reiz dieser Kerwa aus.