Mit Münchberg läuft's gut

1 Min

Eine zufriedenstellende Bilanz des Jahres 2015 zog der Diakonieverein Grafengehaig-Presseck-Enchenreuth bei der Mitgliederversammlung im Gemeindehaus in Gra...

Eine zufriedenstellende Bilanz des Jahres 2015 zog der Diakonieverein Grafengehaig-Presseck-Enchenreuth bei der Mitgliederversammlung im Gemeindehaus in Grafengehaig. Auch im Namen seiner anwesenden Bürgermeisterkollegen Siegfried Beyer (Presseck) und Stefan Pöhlmann (Helmbrechts) lobte das Grafengehaiger Gemeindeoberhaupt Werner Burger die segensreiche Hilfe der Diakonieschwestern der Sozialstation Presseck. "Sie tun stets ihr Möglichstes bei der Betreuung und Pflege der älteren Leute hier im Oberland, die die Unterstützung brauchen. Der Zusammenschluss mit dem Diakonieverein Münchberg war der richtige Weg, und es läuft gut. Wir hoffen und wünschen, dass unser Diakonieverein und die Sozialstation ihren unverzichtbaren Dienst weiterhin so hervorragend machen", betonte Burger.


Stationsgebäude wird saniert

"Wir sind nur noch ein Förderverein und stehen auf gesunden Füßen. Unsere Station - sie ist eine von fünf im Diakonieverein Münchberg - läuft wirtschaftlich gut", sagte die Vorsitzende, Grafengehaigs Pfarrerin Heidrun Hemme. Das Stationsgebäude, das kleine Rathaus in Presseck, werde derzeit grundlegend vom Markt Presseck saniert. Nach der Fertigstellung sei eine neue funktionelle Einrichtung nötig, die der Diakonieverein bezahlen wird.
Die aktuelle Mitgliederzahl bezifferte Heidrun Hemme auf 250 Personen. Ihr Dank galt dem gesamten Führungsteam und den Sammlern für ihre gerne geleistete ehrenamtliche Arbeit. Zudem lobte die Pfarrerin, dass die Kommunen und Kirchengemeinden die Arbeit des Diakonievereins sehr unterstützen.
Leitende Schwester Emelie Mesenez verabschiedete sich von den Mitgliedern. Sie verlasse die Diakonie auf eigenen Wunsch zum Jahresende 2016. Sonja Heerdegen vom Diakonieverein Münchberg wünschte Schwester Emelie für die Zukunft alles Gute.


Petra Rauh übernimmt Leitung

Die Pflegedienstleitung der hiesigen Station übernimmt Petra Rauh aus Marktrodach. Betreut werden von den acht Mitarbeiterinnen in der Pflege und fünf Hauswirtschafterinen derzeit 60 Patienten. Nach dem Wiedereinzug in das sanierte Stationsgebäude in Presseck kündigte Heerdegen einen Tag der offenen Tür an.
Kassier Karl-Heinz Flügel wies eine geordnete Finanzlage nach. Die Revisoren Erwin Schübel und Lothar Frisch bescheinigten ihm eine tadellose Arbeit. Einstimmig genehmigt wurden der Jahresabschluss 2015 und der Haushalt 2016.
Auch stellvertretender Diakonievorsitzender Fritz Schramm dankte allen für die geleistete Arbeit. Pfarrer Siegfried Welsch aus Presseck hielt zum Abschluss noch eine Andacht. kpw