Die Sanierung der Lanzendorfer Talbrücke ist 2019 eingeplant. Diese Mitteilung gab Landtagsvizepräsidentin Inge Aures am Donnerstag den Vertretern der SPD-F...
Die Sanierung der Lanzendorfer Talbrücke ist 2019 eingeplant. Diese Mitteilung gab Landtagsvizepräsidentin Inge Aures am Donnerstag den Vertretern der SPD-Fraktion im Gemeinderat
Himmelkron und den Mitgliedern des SPD-Ortsvereins Himmelkron-Gössenreuth.
Präsident Reinhard Pirner ließ Aures wissen, dass die Autobahndirektion Nordbayern bereits 2016 mit der Planung eines rund 16 Kilometer langen Erhaltungsabschnitts auf der A 9 zwischen den Anschlussstellen Bindlacher Berg und Marktschorgast begonnen habe. Dort sei neben der anstehenden Oberbauerneuerung der Fahrbahn, der Erneuerung der Schutzeinrichtungen und der Sanierung der Entwässerungseinrichtungen auch die Sanierung der in dem Abschnitt befindlichen Bauwerke vorgesehen. Laut Pirner ist als Ergebnis der Schadensanalyse eine Erneuerung der Brückenkappen und der Fahrbahnabdichtung sowie der Fahrbahnübergangskonstruktionen vorgesehen.
Im September 2016 fanden umfangreiche Bestandsvermessungen und Baustofferkundungen an der Strecken- und Bauwerksinfrastruktur statt. Für die notwendige Bauabschnittsbildung müssen jetzt schon die Straßen- und Brückenbauarbeiten koordiniert werden, um die unvermeidlichen Beeinträchtigungen des Verkehrs in diesem hochbelasteten Abschnitt der A 9 zu minimieren.
Im Herbst zum Genehmigen
"Der Präsident der Autobahndirektion Nordbayern plant, den technischen Erhaltungsentwurf im Herbst dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur über die Oberste Baubehörde zur Genehmigung vorzulegen. Nach einer erfolgten Genehmigung sowie der Einstellung in den Straßenbauplan des Bundes, kann laut Pirner nach der Bereitstellung der notwendigen Haushaltsmittel mit der Sanierungsmaßnahme an der Talbrücke begonnen werden. Und dies ist 2019 vorgesehen", so Aures.
Die Landtagsvizepräsidentin freute sich über diese konkrete Aussage: "Es dauert zwar noch etwas und die Anwohner der Talbrücke müssen sich noch ein wenig gedulden, aber das Klack-klack-Geräusch wird dann der Vergangenheit angehören."
Und ihr Fraktionskollege im Landtag, Klaus Adelt, stellte fest, dass sich die Himmelkroner SPD konsequent für die Abschaffung dieser unsäglichen Geräuschkulisse eingesetzt habe. Erleichterung herrscht auch beim Dritten Bürgermeister Peter Aßmann (SPD), dass endlich eine konkrete Aussage über den Sanierungsbeginn vorliegt.
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