Eine Veranstaltung, die Volkfestcharakter hat, mit Karussell und sonstigen Unterhaltungsgeschäften, gibt es zur Burgkunstadter Kirchweih leider nicht...
Eine Veranstaltung, die Volkfestcharakter hat, mit Karussell und sonstigen Unterhaltungsgeschäften, gibt es zur Burgkunstadter Kirchweih leider nicht mehr. Als 2009 die 900-Jahr-Feier stattfand, waren die Verantwortlichen der Meinung, dass auch für die Kinder etwas gemacht werden sollte. So gab es damals ein Spielefest auf dem Marktplatz. Dies war so eine prima Sache, dass es bereits im Jahr darauf wiederholt wurde. Bis heute hat sich daran nichts geändert – nur, dass die Veranstaltung ein „ Kinderfest “ zur Kirchweih geworden ist. Und der Nachmittag zum Start am Freitag hat gezeigt, wie wichtig die Veranstaltung für die Kinder ist. Spielen, Herumtollen und Genießen standen auch in diesem Jahr ganz oben auf dem Programm.
Bürgermeisterin Christine Frieß dankte besonders Monika Petterich, die wieder alles glänzend organisiert hatte, und allen Helfern, die die Veranstaltung zu einem Highlight für die Kinder machten.
Spaß auf der Hüpfburg
Für Spannung, Abwechslung und Spaß auf der historischen Spielwiese sorgten zahlreiche Angebote. Zunächst hieß es für die Kinder „Schuhe runter“ und rauf auf die riesige Hüpfburg des Spielmobiles des Landkreises. Als sehr beliebt zeigte sich einmal mehr das Entenfangen, welches Zweite Bürgermeisterin Susanne Bock von Wülfingen den Kindern zeigte. In Vierergruppen mussten sie versuchen, in einer vorgegebenen Zeit mit Magnetstöcken kleine Enten aus einem Pool zu angeln, was immer wieder viel Freude für Gewinner und sogar Verlierer brachte.
Nicht anders war es bei der Suche nach Münzen im Stroh mit Stadtrat Dieter Schmiedel. Wo sind denn hier die Tiere, fragten einige Knirpse. Denn zunächst hatten die Kinder geglaubt, dass im Tierpferch ein Streichelzoo mit lebenden Tieren aufgebaut wäre. Dem war aber nicht so, denn im Stroh wurden Münzen versteckt, die nach der Suche in einer festgelegten Zeit von den Findern behalten werden durften.
Aber auch diejenigen, die nichts fanden, hatten damit kein Problem. Und weiter ging es zur nächsten Spielmöglichkeit.