Die Ehrung verdienter Aktiver und langjähriger Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Weißenbach-Osserich stand im Mittelpunkt der Hauptversammlung. Vorsitzender Stefan Hofmann gab außerdem einen...
Die Ehrung verdienter Aktiver und langjähriger Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Weißenbach-Osserich stand im Mittelpunkt der Hauptversammlung . Vorsitzender Stefan Hofmann gab außerdem einen Ausblick auf anstehende Projekte. So wolle die Feuerwehr Weißenbach-Osserich – sobald es die Witterung zulässt – die alte Gasheizung im Feuerwehrgerätehaus durch einen Anschluss an die Nahwärme der Hackschnitzelanlage der Familie Pausch ersetzen.
Ferner wird eine kleine Dachfläche des Feuerwehrgerätehauses mit Genehmigung der Marktgemeinde Wirsberg für die Installation einer Photovoltaikanlage genutzt. Vorsitzender Stefan Hofmann: „Der Strompreis, den wir von der Feuerwehr an die Gemeinde entrichten müssen, ist mittlerweile exorbitant hoch. Mit der Photovoltaikanlage können wir den großen Teil des benötigten Stromes selbst erzeugen. Wir wären autark und das Geld bleibt somit im Dorf.“
Auch für dieses Jahr kündigte Vorsitzender Hofmann ein „Fränkisches Dorffest“ an, mit einer neuen Band aus Rehau und nur an zwei Tagen (Samstag und Sonntag). Ein Weihnachtsmarkt rund ums Feuerwehrgerätehaus und mit punktuellen Attraktionen im Ort soll erstmals am 2. Advent veranstaltet werden.
Kommandant Thorsten Hofmann stellte die gute Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Wirsberg, den Nachbarwehren und den Führungskräften des Landkreises heraus. Die Gemeinschaftsübung fand im vergangenen Jahr in Weißenbach statt, Übungsprojekt war die Firmenhalle von Firma Solargent.
Für 25-jährige Zugehörigkeit zum Feuerwehrverein wurden Dieter Hoffmann, Dominik Pausch, Christian Steinlein, Margit Pausch, Karl Rattler, Heiko Pittermann, Daniel Köber und Alexander Will geehrt.
Stellvertretender Landrat Dieter Schaar (FW) zeichnete zusammen mit Kreisbrandrat Thomas Hoffmann Christian Steinlein und Dominik Pausch für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst aus.
Bürgermeister Jochen Trier (FW) erinnerte an das Hochwasser zu den Weihnachtsfeiertagen im vergangenen Jahr, das die Wehren gefordert habe, „solche Ereignisse kennen keine Feiertage“.